In Malawi bahnt sich eine Ernährungskrise an. Millionen Kleinbauern wissen nicht, wie sie ihre Felder weiter düngen sollen. Doch für die Mitglieder von Kolping Malawi gibt es Hoffnung.
Ein paar Ziegen oder ein halbes Dutzend Hühner – Kleintiere helfen nachhaltig. Milch und Eier kommen auf den Tisch, und mit dem Dung der Tiere wird die Fruchtbarkeit der kargen Böden verbessert.
Manchmal reicht schon eine kleine finanzielle Starthilfe, damit sich Menschen eine eigene Existenz aufbauen und ihre Familien dauerhaft ernähren können.
Gewalt, Drogen und ein Leben auf der Straße – das ist das Schicksal unzähliger Jugendlicher in Mexikos Großstädten. Kolping zeigt ihnen Wege der Veränderung.
Sabine und Werner Stoffers sind seit 1997 Mitglieder der Kolpingsfamilie Oelde. Gemeinsam mit ihren drei erwachsenen Kindern haben sie in diesem Jahr den Einmalbetrag gezahlt.
„Die Situation ist furchtbar. Die Krankenhäuser sind überfüllt und es gibt nicht genügend Sauerstoff und Medikamente.“ So beschreibt der Nationaldirektor von Kolping Indien, Fr. Mari Soosai, die dramatische Lage.
Karin und Andreas Albers sind seit 1974 Mitglieder der Kolpingsfamilie Wallenhorst St. Alexander. Sie haben im vergangenen Jahr
den Einmalbetrag gezahlt.
Eine Berufsausbildung ermöglicht ein Leben aus eigener Kraft: Dominga aus der Dominikanischen Republik hat den Schritt in die Selbständigkeit gewagt. Kolping machte es möglich.
Weltweit hat die Pandemie die Arbeit der Kolpingverbände vor große Herausforderungen gestellt. Gleichzeitig zeigt die Krise, wie wertvoll das internationale solidarische Netzwerk für die Mitglieder ist. Ein Beispiel aus der Dominikanischen Republik.
Anlässlich des diesjährigen Josefschutzfestes will der Verband ein Zeichen der Hoffnung setzen und gezielt vier ausgewählte Projekte für Familien und junge Menschen unterstützen. Dafür bittet die Gemeinschaftsstiftung um Spenden.
Gesundheitszentren sind eigentlich kein Schwerpunkt der weltweiten Kolpingarbeit. Eine Ausnahme ist Bolivien, wo die medizinischen Einrichtungen des Verbandes auch in Corona-Zeiten wertvolle und gleichzeitig bezahlbare Hilfe leisten.
Während der ersten Corona-Welle 2020 wurde das Herz-Jesu-Hospital von Kolping Bolivien erfolgreich zu einem Covid-19-Behandlungszentrum umgerüstet. Nun braucht das Personal neue Schutzkleidung.
Erst das eigene Einkommen steigern, dann anderen helfen: In Indien schaffen es Frauen dank der Unterstützung von Kolping mitunter, das Leben eines ganzen Dorfes zu verändern.
Mit Gemüseanbau die Armut überwinden – diesen Schritt wollen 50 Frauen im Südosten Brasiliens gehen. Gemeinsam mit Adveniat fördert Kolping hier ein Frauenprojekt, das den Teilnehmerinnen neue Möglichkeiten in ihrer persönlichen Entwicklung bietet.
Martin Klaiber ist Mitglied der Kolpingsfamilie Günzburg im Diözesanverband Augsburg. Dass er sich im April 2020 für den Einmalbetrag entschied, hat mehr als nur einen Grund.
Die Frage „Woher kommst du?“ ist unproblematisch. Sobald sie zu „Woher kommst du wirklich?“ wird, wird der befragten Person Zugehörigkeit abgesprochen.
Sofern die Weltraumforschung nicht mit einem Sensationsfund aufwartet, bleibt es dabei: Es gibt nur eine Erde. Ein Umstand, der oft gerne verdrängt wird.
Geschwister halten zusammen: Dank Spendeneinnahmen im Kolping-Corona-Fonds von über 500.000 Euro haben in zahlreichen Partnerländern bereits erfolgreich Hilfsaktionen für die weltweit Ärmsten stattgefunden.
Elisabeth Adolf ist 29 Jahre jung und wurde im Frühjahr 2019 zur Bundesjugendsekretärin gewählt. Sie hat sich ganz frisch für den Einmalbetrag entschieden. Warum und was sie sonst noch mit Kolping verbindet, erzählt sie hier.