Mit ihrem Einmalbetrag unterstützen Andreas Hellmann und seine Frau ihre Kolpingsfamilie langfristig und nachhaltig.
Als die Hellmanns vor über 20 Jahren nach Hannover zogen und ihr erstes Kind bekamen, fanden sie dank der Angebote der Kolpingsfamilie Hannover-Ricklingen schnell Anschluss in der Gemeinde. Für Andreas war die Gemeinschaft in der Kolpingsfamilie eine neue Erfahrung. Seine Frau hingegen kannte Kolping schon von Kindheit an – bereits ihr Vater sowie zuvor ihr Großvater waren engagierte Kolpingmitglieder. Die Kolpingsfamilie Ricklingen ist die größte im Bezirk Hannover. Bei ihren Projekten achtet sie besonders auf Nachhaltigkeit und darauf, alle Generationen anzusprechen. Man ist stolz auf viele junge, aktive Mitglieder aus Ricklingen, die sich auch in der Jugendarbeit der Diözese engagieren.
Bald übernahm Andreas auch offizielle Ämter in seiner Kolpingsfamilie, arbeitete erst zehn Jahre als Kassierer und ist nun seit zwei Jahren Teil des Leitungsteams. Im letzten Jahr entschloss sich das Paar, ihren Einmalbetrag zu stiften. Der Einmalbetrag fließt in das Vermögen der Gemeinschaftsstiftung Kolpingwerk Deutschland. Jährlich werden feste Summen aus den Erträgen der Stiftung (Kapitalstock Einmalbeträge) an die Kolpingsfamilie des Stifters, den Diözesanverband und das Kolpingwerk Deutschland ausgezahlt. Insgesamt betragen die jährlichen Zuschüsse 43,80 Euro.
Die Gemeinschaftsstiftung zahlt diesen Zuschuss auf Basis der mit dem Einmalbetrag erzielten Erträge. Falls die Erträge im Rahmen der Vermögensverwaltung in einem Jahr nicht ausreichen sollten, wird der Zuschuss anteilig gezahlt. Der Zuschuss an die Kolpingsfamilien wird dabei immer zuerst bedient und hat Vorrang.