Ausgabe 1-2021 : Februar

Die Grippe geht um!

Paten für restaurierungsbedürftige Dokumente gesucht

Adolph Kolping klagt über Grippesymptome.

Heute Corona – damals „muss es so etwas wie die Grippe sein, woran hier viele Leute leiden“, schreibt Adolph Kolping im März 1865 an Ernst Mittweg. Auch Kolping hat es erwischt. Seit Wochen ist ihm „nicht ganz wohl gewesen“. Deswegen musste er den Besuch bei seinem Freund in Neuwied aufschieben. Umso mehr hofft Kolping auf besseres, wärmeres Wetter, „um sich wieder ordentlich in der frischen Luft zu ergehen, dann wird‘s wohl wiederkommen.“

Dieser Brief scheint aktueller denn je. Die stille Hoffnung unseres Verbandsgründers teilen wir gleichermaßen. Vielleicht möchtet Ihr Euch genau aus diesem Grund an den Restaurierungskosten für das Originaldokument beteiligen, das mit einem pH-Wert von 4,5 dringend entsäuert werden musste. Ab 100 Euro erhaltet Ihr oder der Beschenkte eine Patenurkunde mit dem Abbild des Originals. Natürlich könnt Ihr auch ein anderes Dokument auswählen.

Ansprechpartnerin
Dokumentationsstelle Kolping
Marion Plötz
Telefon (0221) 20701-141
E-Mail: marion.ploetz(at)kolping.de

Die Kontoverbindung für die Spende:
Kolpingwerk Deutschland
IBAN-Nr. DE18 3705 0299 0000 1249 28
Stichwort: „Patenschaft. Originaldokumente Kolping“
 

Text: Marion Plötz