Ausgabe 1-2022 : Februar

Endlich Rektor!

Paten für restaurierungsbedürftige Dokumente gesucht

Oblatensiegel der Ernennungsurkunde für Adolph Kolping von 1862.

Jetzt ist es amtlich: Adolph Kolping wird am 2. April 1862 auf seinen Wunsch hin zum Rektor der Kölner Minoritenkirche ernannt. Wie sehr hat er sich auf diesen Tag gefreut, erlaubte die Stelle ihm eine gewisse Unabhängigkeit. Damit kamen aber ungeahnte Sorgen auf ihn zu. Das Dach des Mittelschiffes musste dringend repariert werden, die Restaurierung der Innenräume war überfällig, und die Errichtung des neuen Hochaltars gestaltete sich schwieriger als gedacht, wie im schriftlichen Nachlass unseres Verbandsgründers zu lesen ist.

Die in Latein verfasste Originalurkunde vom Kölner Erzbischof Johannes von Geissel wurde nun fachmännisch restauriert – ein Schlüsseldokument unserer Verbandsgeschichte und noch gleich dazu hübsch anzusehen!

Das Kolpingwerk Deutschland kümmert sich um den Nachlass Adolph Kolpings. Damit dieser Schatz der Nachwelt erhalten bleibt, müssen die Originaldokumente restauriert werden. Vielleicht möchte jemand dieses Anliegen mit einer Spende unterstützen. Kleine Beiträge tragen ebenso dazu bei. Ab 100 Euro erhaltet Ihr oder der Beschenkte eine Patenurkunde mit dem Abbild des Originals. Natürlich könnt Ihr auch ein anderes Dokument auswählen. Übrigens: Unser Dank ist allen gewiss!

Ansprechpartnerin
Dokumentationsstelle Kolping
Marion Plötz 
Telefon (0221) 20701-141
E-Mail: marion.ploetz(at)kolping.de

Die Kontoverbindung für die Spende:
Kolpingwerk Deutschland
IBAN: DE18 3705 0299 0000 1249 28 
Stichwort: „Patenschaft. Originaldokumente Kolping“

Text: Marion Plötz
Bild: Kolpingwerk Deutschland