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Was feiern wir eigentlich an Pfingsten...?

Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes und nach Weihnachten und Ostern das drittgrößte Fest im Kirchenjahr. Der Name "Pfingsten" leitet sich vom lateinischen Namen "Pentecoste" ab, was übersetzt die Zahl 50 bedeutet. 50 Tage nach Ostern wurden, dem christlichen Glauben nach, die Jünger Jesu vom Heiligen Geist erfüllt und konnten plötzlich sogar in fremden Sprachen sprechen. Und mehr noch: Sie bekamen den Auftrag, die Botschaft Jesu in die Welt hinauszutragen. Weil mit diesem Ereignis die Glaubensverkündung begonnen hat, wird Pfingsten auch als der Geburtstag der Kirche bezeichnet.

Andy Djumantara / iStock

Wusstest Du, dass es in Polen eine Kapelle unter Tage gibt?

Die Kapelle der hl. Kinga liegt 101 m unter Tage und gehört zu den größten Attraktionen der Salzmine Wieliczka in der Nähe von Krakau. Die Kammer ist ca. 12 m hoch, 18 m breit und 54 m lang. Und sie besteht vollständig aus Salzgestein: Der Boden, der Altar, diverse Heiligenfiguren und selbst die Kristallleuchter – alles ist aus Salzgestein. Kein Wunder, dass die Arbeiten an der Innenausstattung der Kapelle fast 70 Jahre gedauert haben. Die Kapelle wird bis heute als solche genutzt: In ihr finden regelmäßig Gottesdienste statt, wie z.B. die Christmette. Und man kann sogar dort heiraten.

Salzmine Wieliczka

Sara

Sara ist die Frau Abrahams und wird auch als die "Erzmutter Israels" bezeichnet: Obwohl die Sache mit der Mutterschaft lang auf sich warten lässt. Sara und Abraham können nämlich keine Kinder bekommen. Deswegen veranlasst Sara Abraham, mit ihrer Magd Hagar ein Kind zu zeugen. Hagar wird schwanger und bekommt einen Sohn, den Abraham, Gottes Anweisung gemäß, Ismael nennt. Einige Jahre später bekommen Sara und ihr Mann spontanen Besuch von drei Männern. Heimlich belauscht Sara das Gespräch, bei dem die drei Männer Abraham und Sara einen gemeinsamen Sohn prophezeien. Als Sarah das hört, muss sie lachen, denn sie ist mittlerweile 90 Jahre alt. Tatsächlich wird Sara schwanger und bekommt einen Sohn, den sie "Isaak" ("der Lachende") nennt.

Tim/Pixabay