Top-Thema: Geflüchtete in Not

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Darf man das?

Darf man... noch Musik von Xavier Naidoo hören?

Prominente kommen immer häufiger wegen problematischer Aussagen oder schwerwiegender Vorwürfe in die Schlagzeilen. Kann man da noch guten Gewissens Fan sein?

God to know

Pilgern: Der Weg ist das Ziel

Pilgern bedeutet, eine Reise zu einem heiligen Ort zu unternehmen. Die Reise kann Tage oder gar Wochen dauern. Die meisten Pilger sind zu Fuß unterwegs – es gibt aber auch andere Formen der Wallfahrt. Auf der Reise möchten sich Pilger auf ihren Glauben besinnen und so zu sich selbst und zu Gott finden. Manche Menschen pilgern aber auch, weil sie um einen Menschen trauern oder eine wichtige Entscheidung für die Zukunft treffen wollen. Das Pilgern ist in allen Weltreligionen verbreitet. Egal, wohin man pilgert: Das Wichtigere als das Ziel ist der Weg, auf dem man die Reise mit und zu sich selbst unternimmt.

Fonmiguel/Pixabay

Frauen in der Bibel

Mirjam (v.a. Ex 2,1-10; 15, 20-21)

Mirjam war Prophetin und schon als kleines Mädchen eine echte Retterin. So blieb sie bei ihrem Bruder Mose, als dieser im Schilf des Nils versteckt wurde und beobachtete, wie die Tochter des Pharaos den kleinen Bruder fand. Mirjam schlug dieser vor, eine Amme zu organisieren und fädelte somit ein, dass Mose vorerst bei seiner Mutter bleiben konnte. Clever! Später führte sie mit ihren Brüdern das israelische Volk aus Ägypten und leitete den Freudentanz der Frauen. Dabei war sie stets ein starker Charakter und zeigte sich sogar rebellisch gegenüber Mose. Von Gott wurde sie dafür mit einem Hautausschlag bestraft. Mose aber war nicht nachtragend und betete für ihre Heilung.

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Was passiert beim Fastenbrechen?

Der neunte Monat im Islamischen Kalender heißt Ramadan. Im Ramadan ist für gläubige Muslime vieles anders als sonst: Sie sollen ihr Verhalten reflektieren, keine Schimpfwörter benutzen und zwischen Sonnenaufgang und -untergang nicht essen und trinken. Außerdem beten sie regelmäßig. Der Fastenmonat ist im Islam ein wichtiges Gebot und endet mit dem Fastenbrechen – auch bekannt als Zuckerfest, das Anfang Mai gerade erst stattgefunden hat. Beim Fastenbrechen danken die Muslime Allah für ihre Ausdauer während der vergangenen Wochen. Sollten sie das Fasten mal gebrochen haben, bitten sie um Vergebung. Die Feiertage werden meistens mit der ganzen Familie und viel gutem Essen verbracht.

Ahmad Ardity/Pixabay

Arbeitet die Blaulicht-Ameise im Rettungsdienst?

Die afrikanische Matabele-Ameise trägt diesen besonderen Spitznamen zurecht – sie ist nämlich die erste Tierart, bei der ein organisiertes Rettungs- und Pflegeverhalten beobachtet wurde. Auf ihren Futter-Raubzügen überfallen die Ameisen in Gruppen große Termiten-Nester. Dabei kann es schon mal zu Verletzungen kommen. Braucht eine Ameise Hilfe, versprüht sie einen speziellen Duft und schon eilen Artgenossinnen zur Hilfe. Auf dem Rückzug organisieren die Ameisen dann Notversorgung und Krankentransport. Anschließend wird die verletzte Ameise solange gepflegt, bis sie wieder fit ist. Übrigens: Ist eine Ameise lebensbedrohlich verletzt, bleibt sie zurück, um keine unnötigen Kräfte zu verbrauchen. Ziemlich selbstlos!

Vlada11/Pixabay

Fun Facts

  • Alle Kopfhaare zusammen wachsen im Monat rund einen Kilometer.
  • Die Konservendose wurde 1810 erfunden, der Dosenöffner erst 45 Jahre später.
  • 95 Prozent des Meeres sind noch unerforscht.
dimitrsvetsikas1969/Pixabay

Mutgeschichte

So machen's

Präsenz-Unterricht

  1. Gestern Abend wieder viel zu lange auf Insta rumgehangen, deshalb noch bis in die Nacht Hausaufgaben gemacht.

  2. Schon 7 Uhr! Der Bus kommt in 20 Minuten!

  3. Schnell noch einen Kaffee in den To-Go-Becher und los geht’s.

  4. Immerhin fahren meine Crew und ich heute zusammen Bus. Spaßig!

  5. Erste Stunde Chemie – so kann der Tag ja nur gut starten.

  6. Ich verstehe: Nichts.

  7. Jetzt machen wir ein Experiment – kann ja doch ganz spannend sein!

  8. Dann noch Mathe, Reli, Deutsch, Erdkunde – und das bis 16 Uhr, uff!

  9. Dafür gibt‘s in der Mensa mein Lieblingsgericht. Mit der Clique wird das save lustig.

  10. Letzte Stunde!!! Der Tag ging ja doch fix vorbei.

  11. Ab nach Hause – ach ne, wir haben ja noch die Redaktionssitzung unserer Schülerzeitung.

  12. Halb 6: Jetzt aber wirklich ab nach Hause!

  13. Abendessen, bisschen Pause.

  14. Oh nein, schon wiederviel zu lange auf Social Media rumgehangen.

  15. Hausaufgaben.

  16. 1.30 Uhr: Bett.

Online-Unterricht

  1. Wow, bin ich ausgeschlafen. 8.30 Uhr – das waren solide 9 Stunden Schlaf.
  2. In einer halben Stunde fängt Mathe an. Chemie fällt aus, da bekommen wir nur Aufgaben.
  3. Wasser ins Gesicht, Haare kämmen. Hat das T-Shirt Flecken? Ne, das passt.
  4. Ab an den Schreibtisch. Hmm, wobei, im Bett ist's auch ganz bequem.
  5. Wieder diskutieren wir, dass bitte ALLE ihre Kamera anmachen. Viele haben aber gar keine.
  6. Jetzt läuft die Internetverbindung von Frau Becker nicht. Das kann dauern.
  7. Deutsch, Reli, Erdkunde? Da haben wir Aufgaben.
  8. 10.30 Uhr, was mache ich denn jetzt mit dem Tag?
  9. Erst mal Frühstück, dann mit dem Hund raus und Lisa das Unterrichtsmaterial bringen. Die haben Zuhause ja kein WLAN.
  10. Dass ich es mal vermissen würde, in die Schule zu gehen? Hätte ich nie gedacht!
  11. Immerhin haben wir heute Redaktionssitzung per Zoom. Das macht Spaß.
  12. Bis dahin Netflix.
  13. 18 Uhr: Habe ich schon Mittagessen gehabt?
  14. Alle Aufgaben erledigen.
  15. 23 Uhr: Man, war der Tag lang. Ab ins Bett!