Ausgabe 4-2023 : November

Stille Schreie hinter verschlossenen Türen

Jede vierte Frau erlebt sexuelle und körperliche Gewalt durch ihren Partner oder Expartner. Jeden dritten Tag wird eine Frau durch ihren Partner oder Expartner getötet. Zahlen, die betroffen machen.

Die Installation "Broken-(Un-)Brocken" des Künstlers Dennis-Josef Meseg setzt ein Zeichen zur Bekämpfung von "Gewalt gegen Frauen".

Eine aktuelle Umfrage, der Organisation #DieNächste, zeigt dass etwa die Hälfte der Bevölkerung (48 Prozent der Befragten) leugnen, dass es sich bei häuslicher Gewalt um ein gesamtgesellschaftliches Problem handelt. Fast ein Fünftel unterstellt den Opfern eine Mittäterschaft – getreu dem Motto: "Es gehören immer zwei dazu!" Darum mischt sich kaum jemand ein, wenn es bei den Nachbarn "mal lauter" zugeht; was hinter deutschen Türen passiert, bleibt privat. Wir wollen das Tabuthema aus seinem Nischendasein befreien, informieren, sensibilisieren und Hilfestellung geben; dabei konzentrieren wir uns auf weibliche Betroffene und männliche Täter. Statistiken zufolge verüben eindeutig mehr Männer Gewalt in Partnerschaften als Frauen. Darum werden wir in diesem Artikel an den betreffenden Stellen nicht gendern.

"Häusliche" oder "partnerschaftliche Gewalt"?


Häusliche Gewalt = jegliche Form von Gewalt, innerhalb einer häuslichen oder familiären Beziehung. Z.B. zwischen Partnern, Eltern und Kindern, Geschwistern oder anderen Familienmitgliedern.

Partnerschaftliche Gewalt = jegliche Form von Gewalt in romantischen oder intimen Partnerschaften.

Gewalt hat viele Gesichter: Sie kann physisch, psychisch, sexuell, emotional und/oder finanziell ausgeübt werden.

Innenleben einer Gewaltbeziehung

Andrea W. (Name geändert) ist eine Frau, die am eigenen Leib erfahren hat, wie schwierig es ist, sich aus einer Situation häuslicher Gewalt zu befreien: "Wenn man als Kind immer wieder Gewalt erfährt, liegt die Hemmschwelle ziemlich hoch, da ist eine Ohrfeige Normalität." Andrea ist Mutter von zwei Kindern: Pia ist drei Jahre und Tim erst sechs Monate alt. Im letzten Jahr ist es ihr geglückt, sich aus einer Gewaltbeziehung zu befreien. Für uns blickt sie auf diesen dunklen Abschnitt in ihrem Leben zurück: Als sie ihren späteren Ehemann kennenlernt, ist Andrea Chefin von zehn Mitarbeiter*innen, führt seit 15 Jahren erfolgreich ein eigenes Unternehmen und hat stabile Freundschaften.

Zu Beginn, so sagt sie, sei die Beziehung ganz harmonisch gewesen. Im Vergleich zu ihren vorherigen Beziehungen sei ihr neuer Partner "sehr fürsorglich" gewesen, habe sich viel Zeit für sie genommen und diese auch immer mehr eingefordert. "Ich habe das als toll empfunden. Ich dachte, er will jede Sekunde mit mir verbringen – bis ich verstanden habe, dass das auch eine Art von Kontrolle war. Am Anfang empfindet man es als schön und später dann ganz anders: nämlich übergriffig", erzählt die heute 39-Jährige. Kurze Zeit später wird ihr neuer Lebensgefährte Kooperationspartner in ihrem Geschäft. Andreas neuer Partner will sie mehr und mehr für sich allein, erteilt einer engen Freundin sogar Hausverbot.

Gewalt an Frauen
Geschrieben von
Jacqueliné Fegers

Ein Blick hinter die Fassade der Täter

Ein Interview mit Mario Stahr, Sozialpädagoge und seit zehn Jahren in einer psychologischen Beratungsstelle tätig.

Andrea W. (Name geändert) hat partnerschaftliche Gewalt erlebt.
Der Weg in eine selbstbestimmte, sichere und friedliche Zukunft ist beschwerlich, aber machbar. Andrea W. (Name geändert) hat es geschafft.

Gewalt in Zahlen

Laut Bundeskriminalamt (BKA) gab es im Jahr 2022 (im Vergleich zum Vorjahr 2021) einen Anstieg der Partnerschaftsgewalt von 9,1 Prozent. Die Anzahl der Opfer stieg auf 157.818 (Männer und Frauen). Der Anteil der betroffenen Frauen liegt bei 80,1 Prozent. Unter den Tatverdächtigen lag der Anteil der Männer bei 78,3 Prozent. Die Zahlen beziehen sich auf polizeilich registrierte partnerschaftliche Gewalt. Die Dunkelziffer ist bislang unbekannt, soll aber durch eine Dunkelfeldstudie bis 2025 eingeschätzt werden.

Der Blick von außen

Für Außenstehende ist es schwer mitanzusehen, wenn jemand aus dem Umfeld in einer sogenannten "toxischen Beziehung" lebt. Verabredungen werden kaum noch getroffen, auch aus der Angst heraus, dass der Partner die Betroffene tyrannisieren könnte. In den seltensten Fällen wird die Polizei hinzugezogen, aus Furcht vor der Konfrontation mit dem gewalttätigen Partner, die daraus resultiert. Eine Folge der Isolation: Der Ausstieg aus einer toxischen Beziehung ist für Betroffene um ein Vielfaches schwerer. Andrea kennt dieses Gefühl: "Ich wusste auch nicht, an wen ich mich hätte wenden sollen. Ich hatte ja zu niemandem mehr Kontakt. Außerdem kann man von außen nur schwer helfen, meist macht es die Situation für die Betroffenen nur schlimmer."

Der zuvor vermeintlich verständnisvolle Partner findet plötzlich immer häufiger Anlässe für unbegründete Eifersucht. Die Gewaltspirale ist in Gang gesetzt. Neben der ständigen Kontrolle erlebt Andrea erste Beleidigungen: "Zu Beginn war ich noch sehr empfindlich, da haben mich Erniedrigungen und Beleidigungen wie 'Du bist eine Hure' sehr verletzt. Da haben wir dann auch gestritten. Es wurde nichts geklärt, sondern es kamen stattdessen immer mehr Angriffe."

Die Spirale der Gewalt verdeutlicht den Ablauf eines Gewaltzyklus.

Um weitere Konflikte zu vermeiden, passt auch Andrea ihr Verhalten an die Wünsche und Vorstellungen des Partners an. "Das war meine Art mit der Situation umzugehen. Ich hatte Angst vor den Konflikten. Erst im Nachhinein reflektierte ich, wie egal mir mein Körper war. Ich hatte keine Angst vor ihm, aber ich hatte Angst vor Konflikten, denn ich wusste nicht, wie ich diese Konflikte bewältigen sollte", berichtet sie. Die Streitigkeiten häufen sich. Zu den verbalen Attacken kommen Handgreiflichkeiten. Mehrere Male bringen diese Auseinandersetzungen Andrea ins Krankenhaus. Immer häufiger versucht Andreas Partner die Tochter gegen sie aufzuwiegeln.

Gewalt ist weit verbreitet: Jede vierte Frau erlebt sexuelle und körperliche Gewalt durch ihren Partner oder Expartner.

Das Signal for Help ist ein internationales Notrufzeichen; es ermöglicht Opfern von Gewalt diskret, mit nur einer Hand, um Hilfe zu bitten: Hand zeigen, Daumen einknicken, restliche Finger darüber legen. Eine Videoerklärung und weitere Infos wie z.B. eine Liste mit Hilfs- und Beratungsstellen findest Du auf orangeweek.de.

Wie Andrea geht es vielen, denn jede vierte Frau in Deutschland erlebt Gewalt durch den aktuellen oder früheren Partner. Allein im Jahr 2022 wurden laut Erhebung des BKA 240.547 Fälle häuslicher Gewalt in Deutschland bekannt. 650 Menschen pro Tag wurden Opfer dieser Gewalt. Jede Stunde werden mehr als 14 Frauen Opfer von Partnerschaftsgewalt. (Quelle: Bmi.Bund.de)

Viele Monate setzt sich Andrea dieser Tortur aus. Dann, als es im Beisein der Tochter zu weiteren Handgreiflichkeiten kommt, schafft es Andrea, einen Schlussstrich zu ziehen. Sie begibt sich mit ihren Kindern unverzüglich in ein Frauenhaus.

Kolping hilft

Bei Kolping gibt es für Betroffene von Gewalt immer ein offenes Ohr unter der Rufnummer 0151-18179323 (montags bis donnerstags telefonisch von 9 bis 15 Uhr)
Auch per Whatsapp oder per Mail: hilfe(at)dksb-do.de

Ein Frauenhaus für Kolping

Das Frauenhaus ist ein dringend benötigter Zufluchtsort; ein erster wichtiger Schritt, um eine toxische Beziehung hinter sich lassen und in eine sichere, gewaltfreie Zukunft starten zu können. Kolping Österreich hat das bereits vor 20 Jahren erkannt: Ausgelöst durch eine Notlage vor Ort entstand ein Frauenhaus im österreichischen Mistelbach. "Die Katholische Frauenbewegung war im Bereich Mistelbach sehr aktiv und ist an uns herangetreten, ob wir nicht gemeinsam ein Frauenhaus ins Leben rufen wollen", berichtet die langjährige Kolping-Präsidentin Christine Leopold.

Öffentliche Geldgeber konnten überzeugt und die Unterstützung der Pfarrgemeinde gesichert werden. Bald darauf wurde ein in die Jahre gekommenes Kolping-Lehrlingsheim auf die Bedürfnisse der Zuflucht suchenden Frauen angepasst. Kolping übernahm seinerzeit die Trägerschaft und wählte das hauptamtliche Personal aus. Eine große Unterstützung damals wie heute sind Geld- und Sachspenden der Kolpingmitglieder.

"Der Gründer hat uns ja diesen schönen Spruch mit auf den Weg gegeben 'Die Nöte der Zeit werden uns lehren, was zu tun ist' und die soziale Not hat natürlich auch immer ein anderes Gesicht. Und da immer sozial wachsam zu sein, ist schon eine Eigenschaft von Kolpingleuten."
Christine Leopold arbeitet seit mehr als 30 Jahren für Kolping und bekleidet seit etwa 17 Jahren das Amt der Kolping-Präsidentin. Für sie ist es essenziell, den Kolpinggedanken zu leben.
Christine Leopold ist seit 17 Jahren Kolping-Präsidentin in Österreich. Die Sicherheit von Frauen und Kindern liegt ihr besonders am Herzen.
Kolping Österreich verfügt über viele Einrichtung um Frauen und Kinder zu unterstützen.

Sylvia Unger-Hochmeister arbeitet seit 13 Jahren als Sozialarbeiterin im Kolping-Frauenhaus Mistelbach. Mit vier weiteren Kolleginnen teilt sie sich die Aufgabenbereiche im Haus. Leider ist ein solches Arbeiten nicht überall möglich, die meisten Frauenhäuser leiden unter Personalmangel und es hapert an finanziellen Mittel. Besonders tragisch: Aktuell fehlen deutschlandweit etwa 15.000 Plätze. Somit werden acht von zehn Frauen in einer Notsituation abgewiesen. Das treibt viele Betroffene zurück in die toxische Umgebung. Nicht selten fehlt der Mut für einen zweiten Anlauf.

Gewalt an Frauen
Geschrieben von
Jacqueliné Fegers

Über die Rolle der Frau in Deutschland

Im Interview mit Lisi Maier geht es darum, welche Rolle Frauen in unserer Gesellschaft einnehmen und warum das Einfluss auf die Häufigkeit von Gewalt gegen Frauen hat.

"Toxische Beziehungen, so unterschiedlich sie auch sein mögen, laufen immer nach denselben Mustern ab: Es beginnt harmlos und wird dann über die Zeit hinweg immer schlimmer. Beleidigungen verringern das Selbstwertgefühl der Frau. Diese wiederum gerät in eine Vermeidungsspirale, versucht alles 'richtig' zu machen und erfährt noch mehr Abwertung", erläutert Sozialarbeiterin Sylvia Unger-Hochmeister.

Die Formen der emotionalen Manipulation sind vielfältig: Kontrollanrufe, Eifersuchtsszenen, Schuldzuweisungen, Drohungen, Erpressungen, ständige Kritik und Herabsetzung, Liebesentzug, finanzielle Kontrolle und vieles mehr.

"Es ist total spannend mit anzusehen, wieviel in so kurzer Zeit voran geht, wenn man den Frauen einfach mal einen Rahmen und die Zeit gibt, und sie einfach versucht zu stärken auf ihrem Weg."
Sylvia Unger-Hochmeister
"Das Selbstwertgefühl der Frauen ist nach einer langen toxischen Gewaltbeziehung nicht mehr vorhanden", erklärt Sylvia Unger-Hochmeister, Sozialarbeiterin in einem Frauenhaus.

Aufbruch in ein neues Leben

Gewohntes zurücklassen und den Sprung in eine gewaltfreie, aber ungewisse Zukunft zu wagen, fällt vielen Frauen schwer. Die Hoffnung, dass alles bald schon wieder besser wird, lässt die Frauen zögern. "Meist warten die Frauen, bis es nicht mehr auszuhalten ist und kommen dann zu uns. Manche mit Sack und Pack, andere mit dem, was sie am Leib tragen", berichtet Sylvia Unger-Hochmeister. Doch warum ist das so? Warum sind Frauen sich selbst nichts mehr wert? Die Grundlage für dieses selbstzerstörerische Verhalten liegt oft in der Kindheit und in gelernten, vorgelebten Mustern wie Beziehungen "funktionieren".

Damit es gar nicht so weit kommt, ist es entscheidend, weiterhin das Bewusstsein für die Problematik von Gewalt zu schärfen. Jede Stimme und jede Geste der Solidarität ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Gemeinsam können wir eine Gesellschaft gestalten, in der Gewalt keinen Raum erhält und sowohl Betroffene als auch Täter Unterstützung finden, um ein gewaltfreies Leben in Sicherheit zu führen.

Aktionstag: Orangene Tage für eine gewaltfreie Zukunft

1981 fand der Orange Day seinen Ursprung durch verschiedene Menschenrechtsbewegungen. Er findet immer am 25. November statt. Heute läuft die internationale Kampagne bei UN Women unter dem Titel Orange the World. Damals wie heute soll der Tag auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam machen und zwar in einem leuchtenden Orange. Und Orange kann KOLPING auch!

Grund genug, aktiv zu werden und als Verband Stellung zu beziehen: KOLPING startet am 18. November 2023 mit seiner OrangeWeek. Auf unserer Website unter www.orangeweek.de und in den Sozialen Medien arbeiten wir das Thema auf, lassen Betroffene zu Wort kommen und geben praktische Tipps.

Darüber hinaus unterstützen wir den Aktionstag in Köln mit einem ganz besonderen Projekt:

Orangene Bänke setzen Zeichen

Rund 800 Schülerinnen pro Jahr bohren, schleifen und hämmern unter Anleitung von Tischlerin Christiane Lehmann und ihren Kolleginnen im Mädchenprojekt Zukunft des Handwerkerinnenhaus Köln e.V. Das Projekt bietet unterschiedliche Kurse, in denen die Teilnehmerinnen (darunter auch Mädchen mit Fluchthintergrund) handwerliche Fertigkeiten erlernen. Manch eine geht den Weg nach Abschluss des Projektes weiter und bewirbt sich um einen Ausbildungsplatz im Handwerk.

Das Handwerkerinnenhaus e.V. aus Köln mit einem Projekt das Menschen zueinanderbringt, (Job-)Perspektiven bietet und dem Fachkräftemangel entgegenwirkt.
Hier lernen junge Frauen und Mädchen das Tischler*innen Handwerk kennen
Im Handwerkerinnenhaus e.V. in Köln sind die Vorbereitungen für den Orange Day in vollem Gange.

Auf eine Initiative des Amtes für Gleichstellung von Frauen und Männern in Köln entwerfen und bauen die Handwerkerinnen mit den Schülerinnen orangene Parkbänke, die durch Aufschriften wie "Kein Platz für sexuelle Gewalt" auf vielfältige Gewalt- und Diskriminierungsformen aufmerksam machen wollen. Diese werden Interessierten im Rahmen des Orange Day für Aktionen zur Verfügung gestellt. Das Projekt vereint Integration, Gleichstellung und berufliche Bildung in einem handwerklichen Kontext. Es wirkt dem Fachkräftemangel entgegen, ermutigt junge Frauen und Mädchen, ihr Leben – fernab jeglicher Rollenzwänge – selbstbestimmt zu leben. Deswegen unterstützt die Redaktion des Kolpingmagazins diese Aktion und hat eine eigene orangene Bank beim Gleichstellungsamt der Stadt Köln – für eine Aktion am 25. November 2023 auf dem Kolpingplatz in Köln – bestellt!

Eine der orangenen Bänke, die von den Frauen hergestellt wurden, um ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen zu setzen.

Mitmachaktion: Dein Selfie ist gefragt

Mach am 25. November ein Foto von Dir auf unserer orangenen Bank und poste es auf Instagram oder Facebook, um Deine Unterstützung mit der Kampagne Keine Gewalt gegen Frauen zu zeigen. Die Bank steht am 25. November von 12 Uhr bis 18 Uhr auf dem Kolpingplatz vor der Kölner Minoritenkirche.

Verlinke uns (Kolpingwerk Deutschland) im Post und verwende dabei gerne die nachfolgenden Hashtags: 
#KolpingGoesOrange
#Orangeweek
#kölngegengewaltanfrauen

Fotos: Dennis Josef Meseg, Africa Studio/shutterstock.com, Jacqueliné Fegers, Anne Caspar/Stadt Köln

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1 Kommentare

  • Asmuth, J.
    am 28.12.2023
    Diese Zahlen über Gewalt an Frauen sind erschreckend. Besonders irritiert, dass mir das so nicht bewusst war, dass ich es in den Medien, die ich konsumiere, auch nicht so offensichtlich dargestellt ist.
    Erst seit diesem Jahr bin ich wieder Kolping-Mitglied und finde dann diesen krassen Bericht im Kolping-Magazin.
    Da sollte man nicht nur in Köln solche Bänke aufstellen, sondern dieselben vor allen Bistumskirchen und besonders an Orten, wo aktuell eine Frau ihr Leben wegen häuslicher Gewalt lassen musste, ein Jahr lang eine orange Bank aufstellen
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