Bundesweit unterwegs
Am prominentesten dürfte sicher das Kolping-Netzwerk für Geflüchtete mit seiner mobilen Ausstellung „Kolping Roadshow“ sein: Seit 2017 tourt der umgebaute orangefarbene 3,5-Tonner durch ganz Deutschland, um auf die Themen Flucht, Migration und gesellschaftliche Teilhabe aufmerksam zu machen. Alles begann mit dem Grundgedanken, geflüchtete Menschen – insbesondere unbegleitete Minderjährige – in vier Bereichen zu unterstützen: Wohnen, Begleitung, Bildung und Zusammenleben.
Um entsprechende Angebote für die Arbeit mit Geflüchteten machen zu können, schuf das Kolpingwerk Anfang 2016 daher zusammen mit dem Verband der Kolpinghäuser und dem Verband der Kolping-Bildungsunternehmen das Kolping-Netzwerk für Geflüchtete. Seit Juli 2016 wird das Projekt auch mit Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Europäischen Union gefördert.
Neu ankommende Geflüchtete zu unterstützen und zu begleiten, sei auch noch immer eine wichtige Aufgabe des Netzwerks, betont Projektreferentin Desirée Rudolf: „Dennoch wollen wir jetzt einen Schritt weitergehen.“ Das neue Ziel: zu ermöglichen, dass Geflüchtete vermehrt an der Gesellschaft teilhaben und sie mitgestalten können.
- Mehr Informationen zur „Kolping-Roadshow“ gibt es auf www.kolping.de/roadshow.