Ausgabe 3-2021 : Juli

Ehrenzeichen für Reinhold Padlesak und Eugen Abler

Ehre, wem Ehre gebührt: Der Bundesvorstand hat Reinhold Padlesak und Eugen Abler für ihr enormes ehrenamtliches Engagement das Ehrenzeichen des Kolpingwerkes Deutschland verliehen.

Abler trägt seit 2009 als Diözesanvorsitzender des Diözesanverbandes Rottenburg-Stuttgart in besonderer Weise Verantwortung im Verband. Die 137 Kolpingsfamilien der Diözese hat er entsprechend den Worten Adolph Kolpings „Die Zukunft gehört Gott und den Mutigen“ immer wieder angespornt, eine lebendige Gemeinschaft vor Ort zu sein, zu der sich Menschen jeden Alters hingezogen fühlen.

Der Aufgabe eines generationsübergreifenden und katholischen Sozialverbandes entsprechend, hat Abler engagiert inhaltliche Positionen des Kolpingwerkes in Gesellschaft, Politik und Kirche eingebracht. Seit 2018 wirkt er zugleich als stellvertretender Vorsitzender im Kolpingwerk Landesverband Baden-Württemberg mit. Der Kolpingsfamilie Bodnegg gehört Eugen Abler bereits seit 1970 an.

Eugen Abler

Reinhold Padlesak ist ebenfalls schon lange Teil des Verbands, in dem er sich seit mehr als 50 Jahren ehrenamtlich engagiert. Nachdem er bereits in der Kolpingsfamilie Starnberg als Jugendgruppenleiter, im Kolping-Bezirksverband Würmseegau als Vorsitzender und im Diözesanvorstand des Kolpingwerkes im Bistum Augsburg Verantwortung übernommen hatte, gehörte der 69-Jährige in den vergangenen sechs Jahren dem Bundesvorstand des Kolpingwerkes an. „Dieses herausragende langjährige Engagement – stets im Sinne Adolph Kolpings – verdient Dank und Anerkennung“, sagt die Kolping-Bundesvorsitzende Ursula Groden-Kranich MdB.

Bereits seit 1980 arbeitete Padlesak auf Bundesebene kontinuierlich in verschiedenen Arbeitsgruppen am Thema „Zukunft der Arbeitswelt“ mit. Seit 2015 engagiert er sich für das Kolpingwerk auch im Zusammenschluss von kirchlichen Verbänden, die die Versicherten in den gesetzlichen Renten-, Unfall- und Krankenversicherungen vertreten.

Reinhold Padlesak

Fotos: Marian Hamacher, DV Rottenburg-Stuttgart, Christoph Nösser