Ausgabe 1-2021 : Februar

Bundesverdienstkreuz für Kolpingschwester

Waltraud Westhoven hat aus den Händen des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann das Bundesverdienstkreuz erhalten.

Der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann (l.) überreicht Waltraud Westhoven das Bundesverdienstkreuz. Daneben Ehemann Bruno Westhoven (2.v.r.) und Bügermeister Jürgen Spahl.

Mit der Auszeichnung durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist der Dank für ihren unermüdlichen Einsatz für das Gemeinwohl und für viele Einzelne verbunden. Zu Beginn der Feierstunde begrüßte Rednitzhembachs Bürgermeister Jürgen Spahl die Eingeladenen – allen voran Waltraud Westhoven und ihren Ehemann Bruno.

Innenminister Joachim Herrmann hatte es sich anschließend nicht nehmen lassen, die Auszeichnung passenderweise mit einem Zitat Adolph Kolpings zu überreichen: „Tut jeder in seinem Kreis das Beste, wird es bald in der Welt auch besser aussehen.“ Er dankte auch dem Kolpingwerk Diözesanverband Eichstätt, das Westhoven für die Ehrung vorgeschlagen hatte. 

Westhoven ist fest im katholischen Sozialverband verwurzelt und unterstützt unter anderem die Rednitzhembacher Nachbarschaftshilfe. Humorvoll bedauerte Herrmann, dass es aufgrund der Einschränkungen keine der weihnachtlichen Plätzchen geben könne, mit deren Verkauf Westhoven beispielhaft Spenden für den guten Zweck gesammelt habe.

Auf die Leuchtkraft der Vorbildfunktion von Adolph Kolping für ihr Leben wies Waltraud Westhoven in ihren Dankesworten hin. In all ihrer Bescheidenheit sagte sie, dass sie doch nur gemacht habe, was sie für richtig und notwendig erachtet habe und was andere auch gemacht hätten. 


Foto: Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration