Seitdem waren viele Freiwillige für ein Jahr im Auslandseinsatz. Zum Konzept gehört auch, dass junge Menschen aus dem Ausland zu einem Friedensdienst nach Deutschland kommen. Wegen der Pandemie waren im letzten Jahr keine Einsätze in Übersee möglich. Davon hat das Kolpingwerk im Partnerland Litauen profitiert: Seit Herbst 2020 arbeitet Marius Moritz in der Kolping-Grundschule in Kaunas. Dort hat er sich schnell eingelebt. „Zu meinen Aufgaben zählt unter anderem das Vorbereiten des Mittagessens, Deutsch zu unterrichten oder mit den Kindern zu spielen.“ Im Sommer 2021 werden zwei Abiturientinnen für den Friedensdienst nach Litauen gehen – es geht weiter.
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