Ausgabe 3-2021 : Juli

Für den Ort

Die Kolpingsfamilie Erbendorf im DV Regensburg hat eine Müllsammelaktion auf die Beine gestellt.

Viele fleißige Hände packten bei der Müllsammelaktion der Kolpingsfamilie Erbendorf mit an.
Viele fleißige Hände packten bei der Müllsammelaktion der Kolpingsfamilie Erbendorf mit an.

Eine großartige Aktion stellte die Kolpingsfamilie Erbendorf im Diözesanverband (DV) Regensburg in Zusammenarbeit mit Gemeindereferentin Roswitha Heining auf die Beine. Vor zwei Jahren organisierte die Kolpingjugend die Müllsammel-Aktion „Rama-Dama“ zum ersten Mal. Aufgrund der pandemischen Lage waren dieses Jahr nur Kinder aus den vierten Klassen und die Firmbewerberinnen und -bewerber zu dieser Aktion eingeladen, die gemeinsam mit Eltern in kleineren Gruppen unterwegs waren.

Viele Erwachsene unterstützten ihre Kinder beim Sammeln, gingen selbst mit oder holten den Müll ab und brachten ihn zur Sammelstelle. Nach der Vorbereitung und Ausstattung mit Abfallsäcken, Eimern und einem Routenplan machten sich 27 Kinder und Jugendliche auf den Weg, um im Ort herumliegende Flaschen, Zigarettenschachteln, Verpackungen, Plastik und Folien sowie auch Mund-Nase-Masken aufzusammeln. Verlorene Radkappen, Bauschutt, Schuhe und manch andere Kuriosität brachten die Sammlerinnen und Sammler zum Staunen.

Kolpingvorstand Wenz Brenner, selbst als Sammler unterwegs, freute sich über die 40 Teilnehmenden, die diese Aktion trotz Corona-Einschränkungen tatkräftig unterstützten. „Der Müllberg ist heuer zwar nicht ganz so groß, wie vor zwei Jahren, aber es ist erschreckend, dass manche Leute in der Natur Dinge entsorgen, die da nicht hingehören.“ Zum Dank für Einsatz und Mühe erhielten die Teilnehmenden einen Gutschein für die örtliche Eisdiele.


Bild: privat