Ausgabe 2-2021 : Mai

Neuer Diözeanpräses in Passau

Am ersten Fastensamstag trafen sich Vertretung aus dem Bistum Passau zur jährlichen Diözesanversammlung. Höhepunkt der Veranstaltung war die Neuwahl des Diözesanpräses.

Der Diözeanvorsitzende Stephan Kroneder (großes Bild) begrüßt den neuen Präses Sebastian Wild (darunter 2.v.l.) und dankt dem scheidenden Präses Peter Meister (darunter rechts).

Auch in diesem Jahr trafen sich traditionsgemäß am ersten Fastensamstag rund 90 Delegierte der Kolpingsfamilien im Bistum Passau zur jährlichen – coronabedingt dieses Mal digitalen – Diözesanversammlung.

Höhepunkt der Versammlung war die Bekanntgabe der Briefwahlergebnisse für die Neuwahl des Diözesanpräses’ im Kolpingwerk im Bistum Passau. Pfarrer Sebastian Wild wurde einstimmig in einem zuvor schriftlich durchgeführten Wahlverfahren gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Pfarrer Peter Meister (Marktl) an, der nach 13 Jahren im Amt nicht mehr kandidierte.

Seine Schwerpunkte sieht der neue Diözesanpräses in der Verantwortung für die Kolpingjugend sowie in der Familienarbeit. Als ehrenamtlicher BDKJ-Seelsorger im Dekanat Vilshofen weiß Wild um die Bedeutung der Jugend für die kirchliche Arbeit und betont: „Die Wurzeln des Kolpingwerkes, und ich glaube auch seine Zukunft, liegen in der Begleitung von Jugendlichen in allen Lebenslagen und Arbeitssituationen“. Einen besonderen Dank richtete der Diözesanvorsitzende Stephan Kroneder an den scheidenden Diözesanpräses Peter Meister, der 13 Jahre lang mit seinem Tun vielen Kolpingmitgliedern im Bistum Orientierung und Halt geboten habe.

Auf der Diözesanversammlung stellte Stephan Kroneder auch die neue Diözesan-Geschäftsführerin Anna Kasberger vor. Sie folgt auf Harald Binder, der Ende Juni in den Ruhestand geht.

Foto: Herrndobbler