Salzbergen: Sanierung schreitet voran

In idyllischer Lage, umgeben von hohen Eichen, befindet sich das Kolping-Bildungshaus Salzbergen (KBS), das Bildungs- und Begegnungshaus des Kolping Diözesanverbandes (DV) Osnabrück. Angelegt als Ensemble aus historischen und modernen Gebäuden konnte die Einrichtung in der Vergangenheit jährlich bis zu 10.000 Übernachtungsgäste willkommen heißen. Längst hat sich das KBS auch über die Grenzen der Region hinaus einen Namen gemacht und wird als Tagungshaus geschätzt. Im KBS finden Maßnahmen im Bereich der Erwachsenen- und Jugendbildung sowie Angebote für (Jung-)Senior:innen statt. Besonders in den Ferien begrüßt das KBS Familien oder Großeltern mit ihren Enkelkindern.

Damit dies auch so bleibt, erfolgen derzeit umfassende Investitionen in die Instandsetzung und Modernisierung: Sowohl innen als auch außen soll das seit vier Jahrzehnten bestehende Bildungshaus zukunftsfähig gemacht werden. Die Arbeiten erstrecken sich auf zentrale Bereiche: Nachhaltigkeit, Sicherheit, Modernität, Attraktivität und Perspektive. Das komplette KBS soll auf energiesparende LED-Beleuchtung umgerüstet werden. Darüber hinaus will man die Etablierung des Umweltmanagement-Systems „Grüner Hahn“ vorantreiben, um Nachhaltigkeitsstandards zu erfüllen, die über den gesetzlichen Rahmen hinausgehen. Es sollen zudem Brandschutztüren erneuert und barrierefreie Zugänge mit Türdrücker geschaffen werden. So werden die Gästezimmer komplett neu möbliert und gestrichen und der alte Teppichboden durch einen zeitgemäßen Bodenbelag aus Vinyl ersetzt. Malerarbeiten sollen auch außen vorgenommen werden, damit das alte Holzfachwerk wieder in neuer Frische daherkommt. Um die Attraktivität des Hauses weiter zu steigern, ist die Anschaffung von Spiel- und Freizeitgeräten für junge und alte Menschen geplant. Perspektivisch sollen weiterhin die zwei Apartments über der ehemaligen Hausmeisterwohnung renoviert werden. Ende Mai fanden zwei Tage der offenen Tür statt, an denen viele Besuchende und Freunde des Bildungshauses die Sanierungsmaßnahmen besichtigten. 

Foto: DV Osnabrück