Ausgabe 1-2021 : Februar

Mehr als nur ein Dach über dem Kopf

Das Kolping-Jugendwohnheim Entenbach in der Münchner Au ist eingeweiht worden.

Kolping-Präses Msgr. Christoph Huber spendet den Göttlichen Segen für die neuen Räume des Kolping-Jugendwohnheims Entenbach und hält in Weihwassergetränken Zweig in die Höhe
Kolping-Präses Msgr. Christoph Huber spendete den Göttlichen Segen für die neuen Räume.

Im Jahr 2014 hatten bereits die Planungen für die Renovierung des Kolping-Jugendwohnheims Entenbach begonnen. Mitte 2017 konnten dann die Bagger in der Münchner Au anrollen. Etwa drei Jahre Bauzeit und rund 11 Millionen Euro später steht das neue Wohnheim. Aufwendig wurden die Zimmer renoviert und auf den modernsten Stand gebracht. Auf vier Stockwerken sind helle und moderne Räume entstanden, die Platz für insgesamt knapp 120 Jugendliche bieten. Im Namen des Kolping Bildungswerkes München und Oberbayern bedankte das Vorstandsmitglied und Bauherrin Kathrin N. Raps sich deshalb auch bei der Agentur für Arbeit, der Regierung von Oberbayern, der bayerischen Landesstiftung und der Erzdiözese München und Freising für die Förderung der Umbaumaßnahmen. Immer wieder auf der Baustelle dabei war auch Franz Dobmeier, Vorsitzender der Kolpingsfamilie München-Au, der als junger Handwerker selbst in dem Wohnheim lebte. Die Kolpingsfamilie hatte das Gebäude an das Kolping-Bildungswerk im Diözesanverband München und Freising übertragen.

Der Präses des Kolpingwerkes Diözesanverband (DV) München und Freising, Msgr. Christoph Huber, segnete zur Einweihung die Räume, alle Bewohner und Mitarbeiter. Zur neuen Heimleitung Anna-Theresa Lehmann sagte er, dass es die „Aufgabe dieses Hauses ist, dass für die Jugendlichen ein Platz bereitet ist. Nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern auch wirklich Heimat“. 


Foto: Simon Vornberger