„Es ist fünf vor Zwölf“, bemerkte Ordinariatsdirektor Msgr. Thomas Schlichting in seinem Grußwort an die Diözesanversammlung in Geisenhausen und verwies damit auf die weltweite Umweltverschmutzung. Der DV München und Freising gründete jüngst die Kommission „nachhaltig leben“, die inspiriert von den Inhalten der päpstlichen Enzyklika „Laudato si“, Ideen für eine umweltfreundlichere Verbandsarbeit entwickeln soll. Gastreferent Tobias Trübenbach, Geschäftsführer des Katholischen Kreisbildungswerks Traunstein stellte Öko-Projekte in ganz Bayern vor. „Die große Stärke der Kolpingsfamilien ist die lokale Vernetzung. Darum bieten Ortsvereine den idealen Rahmen, um Umweltschutz zu leben.“
Mit Spannung erwarteten die Delegierten die Wahl des neuen Diözesanpräses. Dabei wurde Domvikar Christoph Wittmann (38) aus Eichstätt einstimmig und ohne Gegenkandidaten zum neuen Diözesanpräses in München und zum Landespräses des Kolpingwerkes Bayern gewählt.
Foto: DV München und Freising