Ausgabe 2-2021 : Mai

Grünkohl to go

Das Traditionsessen der Kolpingsfamilie Oberursel sah in diesem Jahr ein wenig anders aus: Statt vor Ort gab es "Grünkohl to go" gegen Spenden für soziale Zwecke.

An der Abholstation herrscht reger Betrieb.

Während in den letzten Jahren üblicherweise gut 50 Gäste beim Traditionsessen der Kolpingsfamilie Oberursel gezählt wurden, gingen diesmal 185 Portionen über den Tisch.Gegessen wurde allerdings nicht gemeinsam im Saal, sondern mit Abstand zuhause. Angesichts der Pandemie-Bestimmungen wollte die Oberurseler Kolpingsfamilie ihr Traditionsessen in diesem Jahr eigentlich ausfallen lassen. Die Kolpingmitglieder Hildegard und Ronald Ernst von „Oberursel Catering“ hatten dann die Idee, Grünkohlessen to go anzubieten. Wie bisher wollten sie von jeder verkauften Mahlzeit fünf Euro für soziale Zwecke der Kolpingsfamilie abgeben.

„Wir wurden mehr als das Dreifache der bisherigen Mengen los“, freute sich Ronald Ernst. Auch im kommenden Jahr soll das Essen zusätzlich zum Mitnehmen angeboten werden. Selbstverständlich wird dann hoffentlich auch wieder Gelegenheit sein, gemeinsam vor Ort in geselliger Runde zu speisen. Mit zusätzlichen Spenden kamen 1 080 Euro für die Kolpingsfamilie zusammen, die an einen wohltätigen Zweck gespendet werden.

Foto: Diözesanverband Limburg