Die Tagung konnte im Mai endlich wieder in Präsenz im Kolpingsaal des mainhaus Stadthotels Frankfurt stattfinden. Im Rahmen zweier Studienteile referierte Armin Schneider (Koblenz) zunächst über Leitungsaufgaben im Verband, ehe der Studienteil der Kolpingjugend zur Geschlechtergerechtigkeit durch persönliche Statements verdeutlichte, dass das Thema zurecht in den letzten Monaten medial präsent ist, und dass es um weitaus mehr als um Gendersternchen geht.
Aus dem Diözesanvorstand schieden Werner Schleicher (stellvertretender Diözesanvorsitzender) sowie Torsten Kronmüller und Thomas Wenz als weitere Mitglieder aus. Annika Schmidt kandidierte für eine weitere Amtszeit und wurde mit großer Mehrheit wiedergewählt. Die junge Mutter möchte sich mit einer Arbeitsgruppe verstärkt für verbandliche Angebote für junge Erwachsene engagieren. Die Stärkung der innerverbandlichen Zusammenarbeit durch ein gemeinsames Klausurwochenende mit Diözesanpräsidium und Diözesanleitung der Kolpingjugend wurde in weiteren Anträgen ebenso beschlossen, wie der Verwendungszweck des Erlöses der Kleidersammlungen 2021 und 2022 zugunsten des Kolping-Feriendorfes in Herbstein.
Text: Matthias Böhnke
Foto: Christoph Müllerleile
