Zum Auftakt breitete Färber Farben, Glanzpapier, Schwämmchen, Aufkleber und Zeitungsausschnitte aus und lud dazu ein, in einer Stunde ein "Visionboard" zu gestalten. Wie könnte eine ideale Kolping-Zukunft aussehen, in der Jung und Alt gemeinsam in die Gesellschaft hineinwirken? Es wurde hingebungsvoll getupft, gekleckst, geklebt, erzählt und gelacht. Am Ende lagen auf allen Tischen farbenfrohe Blätter, die mutige Zukunftsvisionen erahnen ließen.
Der zweite Schritt hieß "Design Thinking" – dabei wurde Kunst wieder in Sprache gesetzt. Mit der 6-3-5-Methode schrieb jede*r Teilnehmende drei Ideen auf, dann wanderte der Zettel weiter. So wurden Ideen weitergesponnen. Am Ende stellte jede Arbeitsgruppe ihre Ideen vor. Zum Beispiel: Mit einem Kolping-Luftballon über den Dom fliegen, Kolping geht ab wie eine Rakete oder reflektierende Fußspuren, die zur Kolpingveranstaltung führen.