Ausgabe 2-2021 : Mai

Neues Wohnheim braucht Unterstützung

Das Azubiwohnen in Hamburg-Eimsbüttel öffnete letzten Herbst seine Türen für junge Erwachsene. Jetzt ist es auf Unterstützung von außen angewiesen.

 

150 Zimmer stehen für Azubis im neuen Wohnheim in Hamburg bereit.

Seit dem 1. November des vergangenen Jahres ist das neue vierstöckige Wohnheim im Paciusweg offiziell eröffnet. Damit hat Hamburg das zweite Kolping-Jugendwohnen in der Stadt. Insgesamt 150 Zimmer stehen im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel zur Verfügung. Das Jugendwohnheim richtet sich an Azubis und an junge Erwachsene zwischen 16 und 27 Jahren, die sich in Hamburg in einer Ausbildung befinden, ein Praktikum machen oder ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolvieren. Das Besondere an dem Wohnheimkonzept: Alle Bewohner können sich jederzeit an Sozialpädagogen wenden, die sie beraten und unterstützen. So können Probleme in der Ausbildung oder auch im Privatleben früh angesprochen und Ausbildungsabbrüche verhindert werden.

Dass die Neueröffnung nun mitten in die Corona-Pandemie gefallen ist, stellt auch das Personal in der Einrichtung vor große Herausforderungen. So ist im Moment noch unklar, wann alle Plätze im Haus belegt sein werden. Corona macht auch vor Azubi- und Ausbildungsvertragsabschlüssen nicht halt. Unternehmen sind im Moment, angesichts der großen Unsicherheit sehr zurückhaltend. Das merkt auch das Kolping-Jugendwohnen in Hamburg, das sich dort daher im Moment über jede Unterstützung freut.

Über die Seite bit.ly/3dH21yo kann man gezielt für Gegenstände Geld spenden oder auch einen freien Betrag wählen. „Wir würden uns sehr freuen, wenn es uns gelingt einen Teil der Anschaffung zu refinanzieren“, sagt die pädagogische Leiterin der Einrichtung, Bärbel Appelhans. Gerne können Interessierte auch in ihrem Umfeld Unternehmer ansprechen und auf das Angebot aufmerksam machen. Das Team freut sich über Unterstützung. Kontakt: Bärbel Appelhans, pädagogische Leiterin Kolping Jugendwohnen Hamburg-Eimsbüttel, Tel. (040) 88 36 00 20 (Zentrale) oder mobil unter (0171) 48 09 106.

Foto: DV Hamburg