Ausgabe 1-2022 : Februar

Wechsel an der Spitze

Ende September konnte der DV Görlitz in Hoyerswerda die schon mehrmals verschobene Diözesanversammlung durchführen.

Endlich wieder ein Treffen in live: Die Teilnehmenden der Diözesanverammlung im DV Görlitz trafen sich vergangenen Herbst in Hoyerswerda.

Denn Adolph Kolping hat alle dazu aufgefordert, sich zu treffen, sich gegenseitig Ansichten und Meinungen mitzuteilen und damit einander zu stärken. So kamen 25 Kolpingsschwestern und -brüder in Hoyerswerda zur Diözesanversammlung zusammen. Unter Beachtung der notwendigen Corona-Regeln waren alle glücklich, sich nach dem feierlichen Eröffnungsgottesdienst zu diesem Treffen im Pfarrhaus versammeln zu können. Regularien wurden abgearbeitet, Kolpingsfamilien berichteten von ihrer Arbeit, und die Kolpingjugend bat per Antrag um Unterstützung ihres Projektes „#wirbauenmit“. In diesem wollen sie die Zisterziensermönche von Neuzelle bei ihrem Klosterneubau „Maria Mutter Friedensort“ in Treppeln unterstützen. Die Vorstellung der Idee und das Engagement der Kolpingjugend überzeugten alle Anwesenden, dem Projekt einstimmig die Unterstützung zuzusagen. 

Ebenso stand eine Neuwahl auf der Tagesordnung. Der langjährige Vorsitzende Joachim Kreuz, der dieses Amt seit 2009 innehatte und nicht wieder kandidierte, wurde mit dem Ehrenzeichen des Diözesanverbandes (DV) Görlitz verabschiedet. Über viele Jahre prägte er die Arbeit des DV. Die Ehrung diente daher nur als ein kleines Zeichen der Dankbarkeit. Als sein Nachfolger wurde Stefan Skora (61) aus der Kolpingsfamilie Hoyerswerda gewählt. Er ist seit 1985 Mitglied des Verbandes und seit der letzten Regionalversammlung Vertreter des DV Görlitz im Regionalvorstand.


Text/Foto: Norbert Grellmann/DV Görlitz