Zweieinhalb Jahre Pandemie haben Spuren hinterlassen: keine Ferienfreizeiten oder Gruppenleitungsschulungen, eingeschlafene Angebote, die nicht zurückkehren. Im DV Freiburg zeigte sich, dass es bei vielen Angeboten immer weniger Teilnehmende gab. Kontaktarbeit musste in den Fokus gestellt werden, um die Jugendlichen und jungen Erwachsenen persönlich abzuholen. Vielerorts wird nun geschaut, was wieder aufgebaut werden kann. Aktuell werden kleine, regionale Angebote, wie etwa eine Weinwanderung oder ein Volleyballturnier als Vernetzungs- und Begegnungsplattform genutzt. "Es geht darum, die Diözesanebene als Möglich-Macher und nicht als satzungsgemäße Pflicht bzw. Klotz am Bein zu erleben", betont Diözesanleiter Adrian Stiefel. Zusätzlich soll mit der Premiere des Zukunftspreises die herausragende und innovative Arbeit an der Basis gefördert werden. Gespannt blickt Diözesanleiterin Anna-Verena Waibel in den Herbst."Da zeigt sich dann, ob wir erste kleine Erfolge feiern können."
Foto: DV Freiburg
