Ausgabe 2-2024 : Mai

Darf Kirche politisch sein?

Diözesanversammlung befasst sich mit dem Thema Demokratie und wählt einen neuen Diözesanvorsitzenden.

Martina Weser, seit vergangenem Jahr stellvertretende Diözesanvorsitzende, gratuliert Markus Jokisch zur Wahl zum Diözesanvorsitzenden.

Anfang März kamen rund 45 Kolpingmitglieder zur Diözesanversammlung in Dresden-Cotta zusammen. Zum Thema "Demokratie, Frieden und gesellschaftliche Verantwortung" regte Michael Zimmermann, Beauftragter für Friedens- und Versöhnungsarbeit der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsen, die Teilnehmenden zu Überlegungen Diskussionen im Rahmen des Studienteils an. Fazit daraus war, dass der christliche Auftrag das Eintreten für die Würde des Menschen, den Frieden und die Demokratie erfordern. Ein weiterer Höhepunkt der Versammlung waren die Wahlen: Als neuer Diözesanvorsitzender wurde der 64-jährige Markus Jokisch aus der Kolpingsfamilie Borna gewählt. Jokisch gehört seit vielen Jahren dem Diözesanvorstand an, kennt den Diözesanverband und das Bistum sehr gut und engagiert sich für die Partnerschaftsarbeit mit der Kolpingsfamilie Prag.


Foto: Stefan Sorek