Zur Aufsichtsratssitzung des Kolping-Bildungswerk Bayern im Herbst 2020 stellte der Vorsitzende des Aufsichtsrats Thomas Huber MdL thematische Schwerpunkte für die Zukunft der Kolpingarbeit in Bayern vor. Gerade unter dem Eindruck der vorherrschenden Pandemie ergeben sich strukturell wie auch inhaltlich wichtige Handlungsfelder für die konkrete Kolpingarbeit. Dabei setzte Huber das Recht auf gesellschaftliche Teilhabe an die erste Stelle seiner Ausführungen, welche man auch gut und gerne als Regierungserklärung für diese Amtsperiode bezeichnen kann.
Im Hinblick auf die nun zutage tretenden Kollateralschäden der verheerenden Pandemie meldet Thomas Huber in seiner 15 Punkte umfassenden Programmatik u. a. in den Bereichen Digitalisierung, Wissensmanagement, Fachkräfteförderung und im Zusammenwirken von ehrenamtlichen und hauptamtlichen Strukturen dringenden Handlungsbedarf an. Letztlich gehe es auch Kolping in Zukunft darum, ob man den Wandel mitgestalten kann. „Wir müssen uns Gedanken machen, ob wir den gesellschaftlichen Wandel (mit) gestalten wollen oder ob wir uns ,anpassen‘. Ich meine, wir müssen beides tun, denn: Gesellschaftlicher Wandel bedingt die kontinuierliche Entwicklung und Veränderung des eigenen Handlungsfeldes, ohne das stabilisierende Fundament zu verlassen.“ Der Landtagsabgeordnete Thomas Huber ist selbst Mitglied der Kolpingsfamilie Grafing. Er wurde 2019 in die Nachfolge von Thomas Goppel zum Aufsichtsratsvorsitzenden des Kolping-Bildungswerkes Bayern gewählt. Als stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit und Soziales, Jugend und Familie im Bayerischen Landtag sitzt der für den Stimmkreis Ebersberg gewählte Verwaltungsfachwirt und diplomierte Betriebsökonom an einer wichtigen Schnittstelle der zentralen gesellschaftspolitischen Themenfelder.
Das gesamte Papier „Kolping Bayern 2025 – Unser Handlungsfeld an der Nahtstelle von Kirche und Gesellschaft“ ist auf der Homepage des Kolping-Bildungswerk Bayern zu finden: www.kolping-bayern.de
Foto: Huber
