Seit Februar 2024 gibt es unter den ca. 100.000 kirchlichen und weltlichen Glocken in Deutschland eine mehr, die den Namen des seligen Adolph Kolping trägt. Die Kolpingsfamilie Biberbach war zahlreich vertreten, als in der Glockengießerei Bachert in Neunkirchen bei Heilbronn die zweitgrößte Glocke mit dem Ton D gegossen wurde. Neben einem Bild von Adolph Kolping und dem Kolping-Logo schmückt die Kolpingglocke die Inschrift: "Treu Kolping bei jedem Glockenschlag" und "Gestiftet von der Kolpingsfamilie Biberbach". Zum 500-jährigen Jubiläum der Wallfahrt zum "Herrgöttle von Biberbach", einem um 1.200 geschnitzten überlebensgroßen Kreuz, soll das neue Geläut die Weißbronzeglocken ersetzen.
Katholisch1.tv hat einen Beitrag zum Guss der neuen Glocken von Biberbach veröffentlicht: http://www.kolink.de/10x. Die Kolping-Glocke wird leider nicht explizit genannt, aber man sieht das Kolping-Orange auf den Bildern.