Damit es dann auch zügig grünt und blüht, kannst du selber nachhelfen – und zwar mit selbstgemachten Samenkugeln oder, wie es im Englischen heißt, Seed Bombs.
Bilder: Agata, congerdesign, 165106, Ilo, Openclipart Vectors/Pixabay
Damit es dann auch zügig grünt und blüht, kannst du selber nachhelfen – und zwar mit selbstgemachten Samenkugeln oder, wie es im Englischen heißt, Seed Bombs.
Schnapp’ Dir eine große Schüssel und vermische Deine Zutaten miteinander. Die Erde dient als Nahrung für den Keimling. Die Tonerde ist dein Kleber und hält das Ganze gut zusammen. Das Praktische: Deine Samenkugeln bringen so bereits alles mit, was die kleinen Pflänzchen für einen guten Start ins Leben brauchen. Beginne beim Mischen zunächst mit wenig Wasser, denn die Samen sollen nicht sofort zu keimen beginnen. Oft reicht ein großer Schluck, um eine knetfähige und formbare Erdmasse zu bekommen.
Und jetzt: Ran an die Kugeln! Du darfst nach Herzenslust matschen und kullern. Wenn Deine Mischung nicht richtig zusammenhält, dann gib einfach noch etwas Tonerde hinzu. Am Ende sollten die Samenkugeln ungefähr die Größe einer Walnuss haben. Nun müssen Deine Seed Bombs noch etwa zwei Tage trocknen und dann sind sie auch schon einsatzbereit für die große Blumenattacke! Zum Transportieren eigenen sich Stoffbeutel oder Tupperdosen.
Das Frühjahr ist die beste Zeit, um Samenkugeln auszuwerfen – im Idealfall kurz bevor es anfängt zu regnen.
Drei, Zwei, Eins…Attacke! Lass Deine Seed Bombs fliegen und bringe mehr Grün in die Welt!
Was ist die gefährlichste Zeit im Jahr?
Der Frühling, weil die Bäume ausschlagen, der Salat schießt und der Rasen gesprengt wird.
Schöner Frühling, komm doch wieder,
lieber Frühling, komm doch bald.
Bring uns Blumen, Laub und Lieder,
schmücke wieder Feld und Wald!
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)
Und hier noch ein Ausmalbild für Dich!
Bilder: Agata, congerdesign, 165106, Ilo, Openclipart Vectors/Pixabay
Der Heilige Franz von Assisi, ein Mönch, hatte im Jahr 1223 die Idee, die Geschichte um Maria, Josef und Jesus mit echten Menschen und Tieren nachzustellen – das war quasi die erste Weihnachtskrippe.
Ochs und Esel stehen für zwei Glaubensrichtungen. Welche genau, darüber gibt es verschiedene Interpretationen: Die einen sagen, der Ochse steht für das Judentum und der Esel für den Islam. Andere wiederum glauben, der Ochse symbolisiere das Christentum und der Esel die Heiden.
Kurz nachdem Maria ihr Baby geboren hat, bekommen die drei Besuch von den Hirten. Und die kommen nicht allein, als Hirten haben sie natürlich ihre Schafe, Lämmer und ihre Hirtenhunde mit dabei.
Manchmal sieht man in Krippen auch etwas größere Tiere: Ein Pferd, ein Kamel und einen Elefanten. Diese kommen mit den Heiligen Drei Königen. König Balthasar kommt auf einem Kamel geritten und repräsentiert Asien. König Melchior stellt Europa dar und reitet auf einem Pferd und auf dem Elefanten kommt Caspar geritten, der für Afrika steht.
Viel Spaß beim Ausmalen!
... an Ronja G. aus Duisburg. Du hast bei unserem Sternschnuppen-Quiz gewonnen und darfst Dich demnächst über eine himmlische Überraschung in Deinem Briefkasten freuen.
Bilder: Gerd Altmann, Hans, Stefan Schweihofer/Pixabay
Das ist der Name von einem Meteorstrom, den unsere Erde auf ihrer Reise um die Sonne jedes Jahr kreuzt. Dann durchquert unser Planet die von dem Kometen Swift-Tuttle zurückgelassenen Staubteilchen – das ist wie eine Spur aus kosmischen Bröseln.
Wenn diese Staubteilchen in unsere Erdatmosphäre – also die Lufthülle – eintreten, ist das ein bisschen so, wie wenn Regentropfen auf eine Autoscheibe prasseln. Dabei verglühen die Brösel wegen der entstehenden Reibungshitze in etwa 80 Kilometern Höhe zu wunderschönen Leuchtspuren – die wir als Sternschnuppen kennen.
Der Meteorstrom heißt deshalb "Perseiden", weil es scheint, als ob die Sternschnuppen aus dem Zentrum des Sternenbildes Perseus entspringen würden.
Um den Schwarm der Perseiden zu sehen, solltet Ihr in einer wolkenklaren Augustnacht Richtung Osten schauen. Am meisten Glück habt Ihr kurz vor der Morgendämmerung. Sucht Euch einen dunklen Ort, damit Ihr eine gute Sicht ins Universum habt. Und habt Geduld – denn Sternschnuppen zeigen sich in Schüben. Aber: Warten lohnt sich!
Teste Dein Wissen in unserem Quiz und schicke uns Deine Buchstabenkombination samt Postadresse per E-Mail an: mitmachen(at)kolping.de oder auf dem Postweg an Kolpingwerk Deutschland, Redaktion, St.-Apern-Straße 32, 50667 Köln. Einsendeschluss ist der 1. Oktober 2023. Unter allen richtigen Antworten wird ein Gewinner ausgelost – der sich über eine himmlische Überraschung freuen kann.
1. Sternschnuppen sind...
A: Kometen
B: Meteore
C: Planeten
2. Welche Größe haben die Teilchen, die Sternschnuppen verursachen?
A: So groß wie ein TikTak
B: So groß wie ein Auto
C: So groß wie ein Haus
3. Woraus besteht der Schweif der Sternschnuppen?
A: Aus Feuer
B: Aus Staub und Dampf
C: Der Schweif ist eine optische Täuschung. Es gibt ihn gar nicht.
4. Wie kann man am besten Sternschnuppen beobachten?
A: Unter einer Straßenlaterne
B: Bei Vollmond
C: Bei völliger Dunkelheit
5. Was ist die Ursache der meisten Meteorschauer?
A: Sterne, die vom Himmel fallen
B: Kometentrümmer, die in unserer Atmosphäre verglühen
C: Vulkanausbrüche
Bilder: Will Li, Michał Mancewicz/Unsplash; Gerd Altmann, Zaid Pro, 51581/Pixabay; iStock/Elinalee/lvcandy/Reginast777
Käsewürfel, Nüsse, Weintrauben, kleingeschnittenen Wrap mit Aufstrich, Gemüse- oder Obstspieße: Es gibt viele Möglichkeiten, eine Pausenbrotbox zu füllen. Was aber auch besonders cool aussieht und ganz fix geht: mit Ausstechförmchen deine Stulle oder auch den Belag in lustige Figuren verwandeln!
In Japan kommt das Frühstück zum Mitnehmen in die Bento Box. Anders als in Deutschland essen hier die Kinder oft Reis, Hähnchen oder Fisch! Viele Mamas und Papas geben sich beim Befüllen der Bento Boxen richtig große Mühe – damit der Snack voll gut aussieht! Würde Dir das wohl auch schmecken?
Müsli geht immer und liefert Energie – aber alle Zutaten dafür mit in die Schule nehmen? Wir haben da eine bessere Idee: Müsli-Taler. Diese knusprigen Stückchen aus Haferflocken sind perfekt, um den kleinen Hunger zu stillen. Und hier das leckere Rezept zum Nachbacken!
• 180 g zerdrückte Bananen
• 250 g Haferflocken
• 50 g Apfelmus
• 1/2 Teelöffel Zimt
• 1 Handvoll Rosinen
• 1/2 Teelöffel Vanilleextrakt
Ab in die Brotdose damit. Guten Appetit!
Hilfe! Wie kommt das Kind zu seiner Brotdose? Kannst Du den Weg durchs Apfellabyrinth finden?
» Download Bild als PDF
Mit was ist Deine Brotdose so gefüllt? Hast Du auch manchmal einen echten Hingucker im Schulranzen? Schick’ uns ein Foto von Deiner Brotdose – natürlich mit Inhalt – per E-Mail an: mitmachen(at)kolping.de oder drucke Dein Bild aus und schick’ es per Post an:
Kolpingwerk Deutschland,
Redaktion,
St.-Apern-Straße 32,
50667 Köln
Das schönste Foto wird im nächsten Kolping-Magazin veröffentlicht – und der Fotograf des Gewinnerbildes bekommt einen kuscheligen Schnuffi! Einsendeschluss ist der 1. August 2023.
Fotos: usako 123, Ozgur Coskun, iStockphoto; Silvia, jj01/Pixabay; Micheile Henderson, Amirali Mirhashemian, Taylor Kiser/Unsplash
Die Zeitumstellung? Leicht erklärt!
Wird’s morgens früher heller,
stellt man zurück. Nein, umgekehrt:
Dann gehn die Uhren schneller.
So kommt im Herbst die finstre Nacht
schon eher. Blödsinn – später!
Der Tag wird kurz, ach, lang gemacht ...
Man sieht’s am Zeiger: Dreht er
gen Sommerzeit sich derart vor
wie einst zur Winterstunde,
gewinnt er das, was er verlor
und dreht noch eine Runde.
Drum wird im Frühling (oder Lenz)
der Wecker früher schlagen
beziehungsweise später, wenn’s
doch anders ist. Noch Fragen?
Jürgen Miedl
Na, ist jetzt alles klar? Keine Sorge, hier findest Du nochmal alles, was Du zur Zeitumstellung wissen musst!
In der Nacht von Samstag, 25. März auf Sonntag, 26. März 2023 wird in Deutschland die Zeit umgestellt – uns wird eine Stunde geklaut. Statt 2 Uhr ist es dann nämlich direkt 3 Uhr. Das bedeutet, Du musst die Uhr eine Stunde vorstellen. So haben wir während der Sommerzeit alle morgens mehr vom Tageslicht – bis wir im Herbst dann wieder den Zeiger eine Stunde zurückdrehen auf die Winterzeit.
Schwierig zu merken? Es gibt auch eine Eselsbrücke:
Im Frühjahr stellen wir unsere Balkonmöbel VOR das Haus, im Herbst kommen sie ZURÜCK in den Keller!
Eigentlich wurde die Zeitumstellung eingeführt, um Energie zu sparen. Denn wenn es abends länger hell ist, brauchen wir das elektrische Licht erst später anzuknipsen. Seit 1980 machen wir das jetzt schon so. Aber ergibt das Sinn? Wir schalten zwar später das Licht an, verbrauchen aber auch mehr Energie beim Heizen. Denn im März oder April ist es ja noch nicht so warm, also müssen wir die Heizungen am Morgen früher aufdrehen. Die Wissenschaftler sind sich also nicht sicher, ob uns die ganze Zeitumstellerei beim Energiesparen überhaupt hilft.
Es gibt noch einen weiteren Knackpunkt: am ersten Montag nach der Zeitumstellung geschehen laut Statistik mehr Verkehrsunfälle als üblich. Angeblich, weil viele Autofahrer durch den ungewohnten Rhythmus müde und unaufmerksam sind.
In welche Richtung muss der Hase im März den Zeiger drehen? Vor oder zurück? Hier findest Du das Ausmalbild zum Download.
Bilder: Jon Tyson/Unsplash; jgeser, Media Design and Media Publishing/Pixabay, Jan/Pixabay
Eigentlich haben die Blätter ganz verschiedene Farben in sich. Die grüne Farbe heißt Chlorophyll, ist am stärksten und überdeckt die anderen Farben. Das Chlorophyll ist aber nicht nur für die grüne Farbe da: Es sorgt auch dafür, dass der Baum mit Hilfe der Sonne aus Wasser und dem Kohlendioxid der Luft Energie erzeugt. Wenn es kälter wird und die Sonne weniger scheint, dann bereitet sich der Baum auf den Winter vor, indem er das Chlorophyll und andere Nährstoffe aus den Blättern in den Stamm und die Wurzeln zieht. Die grüne Farbe verschwindet also nach und nach. Und zurückbleiben: Gelb, Orange, Rot – das Herbstlaub ist da!
Ohne, dass wir es richtig merken, zersetzen kleinste Lebewesen, Bakterien und Pilze das ganze Jahr über Laub. Sie sind wie eine Art kleine Waldarbeiter, die aus dem Laub wieder Erde machen.
Einigen ist es hier einfach zu kalt. Fast die Hälfte der heimischen Vögel ziehen im Winter ins
Warme – teilweise mehrere tausend Kilometer in den Süden! Eine riesige Reise!
Andere bereiten sich auf den Winter vor und futtern sich eine dicke Speckschicht an. So machen es zum Beispiele Igel, Rehe, Wildschweine oder Siebenschläfer. Manche von ihnen machen dann einen langen Winterschlaf, wie zum Beispiel Igel. Sie verschlafen dann einfach die kalte Jahreszeit und wachen erst im Frühjahr wieder auf. Praktisch oder?
Sonnenschein kann für uns ganz schön gut sein! Sonne versorgt uns mit dem wichtigen Vitamin D. Das braucht der Körper für eine gesunde Haut, Knochen und ein starkes Herz.
Sonne macht uns glücklich! Bei Sonnenlicht wird das Glückshormon Serotonoin erzeugt und das sorgt für gute Laune bei uns! Aber Achtung! Zu viel Sonne ist nicht gut. Ein Sonnenbrand tut nicht nur ordentlich weh, sondern kann später auch Hautkrankheiten verursachen. Deswegen hier noch ein paar Tipps...
Über Mittag scheint die Sonne am stärksten! Haltet Euch in dieser Zeit am besten im Schatten auf!
Eine Sonnenbrille und ein Sonnenhut schützen empfindliche Bereiche des Körpers, wie zum Beispiel den Kopf. Und auch wenn es manchmal nervig ist – eincremen hilft!
Sonnencreme hält die gefährlichen Ultraviolett-Strahlen ab, die auf der Haut für einen Sonnenbrand sorgen. Sie wirkt wie eine Schutzschicht, die dafür sorgt, dass diese sogenannten UV-Strahlen nicht auf die Haut kommen.
Gut zu wissen: Eine angebrochene Sonnencreme aus dem letzten Jahr sollte man besser nicht mehr verwenden. Durch die Luft, die an die Flasche kommt, können sich Inhaltsstoffe verändern und die Creme schützt nicht mehr so gut vor der Sonne.
Bilder: Franziska Reeg; Vitolda Klein, Antonino Visalli, Donald Giannatti/Unsplash; Thomas Schroeder, chezbeate/Pixabay
In den Sondermüll gehören alte Batterien, Elektroschrott, aber auch Farbe oder Lacke. Meistens wird er auf Recyclinghöfen umweltgerecht entsorgt.
In der blauen Tonne landen Papier und Pappe: Alte Hefte, Eierkartons oder Zeitungen. Aber aufgepasst: Nicht jedes Papier gehört hier rein! Verschmutzte Pizzakartons oder benutztes Backpapier landen stattdessen im Restmüll.
Abfälle, die nicht wiederverwertet werden können, kommen in die schwarze Tonne: in den Restmüll. Dazu gehören zum Beispiel Hygieneartikel, Kugelschreiber, Stoffreste oder alte Zahnbürsten.
In der gelben Tonne sind vor allem Plastik, aber auch Papier mit Beschichtung, Frischhaltefolie, Plastikbeutel, Joghurtbecher und Chipstüten richtig aufgehoben.
Der Biomüll gehört in die braune Tonne oder auf den Kompost: Ob Gemüsereste, Kaffeesatz, Bananenschalen oder Teebeutel – das alles landet hier drin.
Und dann gibt es auch noch Müll, der in keine der Tonnen kommt, zum Beispiel alte Schuhe oder alte Handys. Die können unter anderem bei den Sammelaktionen von Kolping abgegeben werden. Vielleicht gibt es ja auch bei einer Kolpingsfamilie in deiner Nähe eine Sammelaktion!
Bilder: Pawel Czerwinski, Tommaso Pecchioli, Sigmund/Unsplash
Als Therapiehund habe ich verschiedene Aufgaben. Ich helfe Menschen dabei, Grenzen einzuhalten. Außerdem helfe ich dabei, dass sie sich besser konzentrieren können. Mit Kindern komme ich besonders gut aus.
Oft sind die Leute einfach nur froh, wenn ich da bin und suchen meine Nähe. Hier kuschele ich mit Ayk, bei ihm wohne ich auch.
In meiner Ausbildung lerne ich auch, Kommandos umzusetzen. Wenn ich die richtig mache, werde ich dafür belohnt und bekomme ein Leckerli. So macht meine Arbeit Spaß!
Wenn Leona auf den Knopf drückt, ertönt ein Geräusch. Das ist ein Befehl, den ich erkennen und befolgen muss. Gar nicht so einfach!
Ich kann sogar die Hand, ääh, ich meine natürlich die Pfote schütteln!
Fotos: Barbara Bechtloff
Mit bunten Farben Papier oder Leinwände zu bemalen, macht jede Menge Spaß – und wenn die Farben selbst hergestellt sind, noch mehr! Um Fingerfarben selbst zu machen, brauchst Du:
Um die jeweiligen Farben zu erhalten, kannst Du folgende Lebensmittel verwenden:
1. Schütte das Mehl in eine Schüssel und gib unter Rühren das kalte Wasser dazu. Füge dann das Salz dazu – das macht Deine Farben länger haltbar!
2. Dann alles so lange mit einem Schneebesten verühren, bis keine Mehlklümpfchen mehr zu sehen sind.
3. Wenn die Mischung passt und nicht zu dick- oder zu dünnflüssig ist, kannst Du Saft, Sud oder Gewürz von den Lebensmitteln langsam einrühren. Je mehr Du dazu gibst, desto stärker wird die Farbe.
Wusstest Du, dass Menschen Farben unterschiedlich wahrnehmen? Ein Farbton, der für mich mehr bläulich ist, kann für jemanden anderen als violett erscheinen. Verrückt, oder? Wie das Gehirn eine Farbe wahrnimmt, hängt von den Bereichen im Auge ab, die Lichtwellen empfangen. Die sind bei jedem Menschen unterschiedlich empfindlich und verschieden verteilt. Deshalb ist mein Blau auch nicht unbedingt Dein Blau!
Gibt es etwas, worüber ich berichten soll, oder hast Du eine Frage an mich? Dann schreib mir doch an schnuffi(at)kolping.de oder an
Redaktion Kolpingmagazin
Für Schnuffi, 50606 Köln
Illustrationen: Franziska Reeg
Wo sind nochmal genau Westen, Osten, Süden und Norden? Mit ein paar Materialien und der Sonne kannst Du das einfach herausfinden:
Bevor das Zelt geschlossen wird, nochmal schnell einen Blick in den Nachthimmel werfen! Vielleicht entdeckst du bei klarem Himmel ja ein Sternbild.
Einfach so unter freiem Himmel zelten ist in Deutschland verboten. Dafür gibt es Campingplätze. Aber woran erkennt man die auf der Landkarte nochmal genau?
a) an einem Kreis
b) an einem Dreieck
c) an einem Viereck
Lagerfeuer gehört zum Zelten dazu! Aber aufgepasst – schaut, dass die Feuerstelle sicher und die Umgebung nicht zu trocken ist. Wenn das alles passt, dann fehlen nur noch ein bisschen Musik und leckere Snacks! Wie wäre es mit Schokobananen? Schneide die Banane innenseitig mit einem scharfen Messer auf. Achtung – die Banane nicht schälen oder öffnen! In den Schlitz steckst Du dann kleine Schokostückchen. Nun kannst Du die Bananen in die Glut des Lagerfeuers legen. Wenn die Schokolade geschmolzen und die Banane weich ist, noch kurz abkühlen lassen und dann heißt es „Guten Appetit!“
Illustrationen: Franziska Reeg
Jüdinnen und Juden glauben, dass Gott, den sie auch Jahwe nennen, eines Tages einen Erlöser auf die Erde schicken wird, um den Menschen Frieden zu bringen. Ihr heiliges Buch heißt „Thora“. Ein wichtiges Fest im Judentum dauert acht Tage und heißt Pessach-Fest. In dieser Zeit erinnern sich die Juden an die Befreiung ihres Volkes aus der Sklaverei in Ägypten.
Wir Christen glauben an den einen Gott. Er ist der Schöpfer der Welt, der alles weiß und jeden kennt. Gott hat seinen Sohn Jesus Christus zu uns Menschen gesandt, damit er uns von unseren Sünden befreit und damit er uns lehrt, wie wichtig es ist, Gott und die Mitmenschen zu lieben. Gottes guter Geist begleitet Christen Tag für Tag. Das Christentum ist die größte Weltreligion. Auf der Welt gibt es mehr als zwei Milliarden Gläubige.
Er ist die jüngste der Weltreligionen und wurde vom Propheten Mohammed vor ca. 1.440 Jahren gegründet. Im Islam glauben die Menschen nur an einen Gott. Er heißt Allah. Die Botschaft von Allah steht im Koran. Für Muslime ist es wichtig, die religiösen Gebote zu beachten und so zu leben, wie Allah es von ihnen erwartet. Weltweit gibt es heute fast 1,6 Milliarden Muslime.
Der Gründer der Religion wird Buddha genannt. Das heißt „der Erleuchtete“. Eigentlich hieß er Siddhartha Gautama und lebte im 5. Jahrhundert vor Christus in Indien. Sein Leben hat er der Frage gewidmet, wie wir dem Leid der Welt entkommen und in Frieden leben können. Buddhisten glauben daran, dass es einen ewigen Kreislauf aus Tod und Wiedergeburt gibt. Heute leben auf der Welt rund 360 Millionen Buddhisten.
Die Anhänger des Hinduismus heißen Hindus. Die Hindus kennen Millionen von Göttern. Die meisten verehren aber nur einige von ihnen. Manche Hindus glauben auch, dass es nur einen Gott gibt, der sich in vielen anderen Göttern zeigt. Die Kuh ist bei den Hindus ein heiliges Tier. Heute gehören rund 800 Millionen Menschen zum Hinduismus.
Aus Sperrholzplatten baut Ihr ein Grundgerüst für Euer Haus mit einer Wand und verschiedenen Abteilungen, den "Zimmern" sozusagen. Jedes Zimmer könnt Ihr dann mit unterschiedlichen Materialien füllen
Eine Möglichkeit, die "Zimmer" zu füllen, ist Holz, in das Ihr Löcher bohrt. Aber aufgepasst! Nicht so in die Baumscheiben bohren, dass Jahresringe zu sehen sind. Sonst können sich im Holz schnell Risse bilden, die Feuchtigkeit hinein lassen. Dabei kann die Brut der Insekten sterben. Außerdem muss man aufpassen, dass die Löcher von innen auch wirklich sauber sind. Ihr würdet ja auch nicht in einem dreckigen Haus wohnen wollen.
Eine weitere Idee, über die sich vor allem Marienkäfer und Ohrwürmer freuen, sind Fichtenzapfen. Wichtig, ist, dass diese gut getrocknet sind, sodass kein Schimmel entsteht. Damit die Zapfen nicht herausfallen, könnt Ihr vorne zur Sicherheit ein Gitter aus Draht anbringen.
Prima eignen sich auch kleine Bambusröhrchen. Damit diese hinten an der Wand auch gut halten und an einer Seite fest verschlossen sind, kann man aus Lehm, Sand und Wasser eine klebrige Masse kneten. Wichtig ist außerdem, dass die Kanten der Bambusröhrchen gerade abgeschnitten sind und keine Fasern hervorstehen. An denen könnten sich die Insekten sonst verletzen.
Fotos und Illustrationen: pixabay
An Allerheiligen gedenken wir allen Heiligen. Heilige sind Leute, die schon lange tot sind. Wir denken an sie, weil sie meist mit Gottes Hilfe besonders gut waren und Schwächeren geholfen haben. Wir denken auch an besonders gläubige Menschen, von denen außer Gott niemand weiß, dass sie heilig sind. Sie bleiben unvergessen, wenn wir an sie denken.
Allerseelen ist ein eigener Tag für die Verstorbenen. Der Name kommt daher, weil wir an diese Tag "aller Seelen gedenken". Christen glauben, dass ein Mensch nicht nur einen Körper hat, sondern auch eine Seele. Die Seele ist das, was jeden besonders macht. Wenn ein Mensch stirbt, wird der tote Körper zwar begraben; die Seele des Menschen aber gelangt in den Himmel zu Gott. Die Körper der Toten kommen auf den Friedhof. Familien möchten den Toten auch nach deren Tod noch zeigen, wie lieb sie sie haben. Deshalb pflanzen sie Blumen und Büsche auf den Gräbern und stellen ein Grablicht auf.
Der Totensonntag oder Ewigkeitssonntag ist in den evangelischen Kirchen in Deutschland und der Schweiz ein Gedenktag für die Verstorbenen. Er ist der letzte Sonntag vor dem ersten Adventssonntag und damit der letzte Sonntag des Kirchenjahres.
Am 4. Dezember, dem Todestag Adolph Kolpings, denken wir an den Gesellenvater und Gründer unseres Verbandes. Die meisten Kolpingsfamilien feiern den Kolping-Gedenktag dann an einem Sonntag in diesem Zeitraum.
Fotos und Illustrationen: Pixabay, privat, Marian Hamacher
In städtischen Räumen schlüpfen diese geselligen Rabenvögel gerne in hohen Gebäuden unter, wenn sie dort Ruhe und eine gemütliche Nische finden. Die Dohle erkennst Du an ihrem schwarzen, im Sonnenlicht blau-grün schimmernden Federkleid und ihrem typischen „kjakk-kjakk“-Ruf.
Du kannst die Schleiereule aufgrund ihres herzförmigen, weißen Gesichtsschleiers von anderen Eulen unterscheiden. Ihre Augen sind schwarz und relativ klein. Die Schleiereule brütet innerhalb menschlicher Siedlungen. Dafür sucht sie sich ein Gebäude, das einzeln steht, zum Beispiel einen Kirchturm oder eine Scheune. Zur Jagd geht eine Schleiereule dann im offenen Gelände am Rand von Siedlungen oder Straßen. Leider gehen Brutplätze oft durch Sanierungen von Gebäuden verloren. Wenn Kirchtürme zum Nisten zugänglich gemacht werden, hilft man Schleiereulen.
Als warme Ersatzhöhlen nutzen Fledermäuse gerne ungestörte Dachböden, z. B. in Schlössern oder Kirchen. Meist halten sie sich dort aber nur für eine Saison auf, d. h. Weibchen beziehen den Platz im Sommer und bringen dort dann ihre Jungen zur Welt. In solchen Kolonien kann es dann lebhaft zugehen, denn große Räume und Wohnplätze können 2.000 und mehr Tiere umfassen. Die Tiere verbringen an Balken und Mauern kopfüber und freihängend den Tag.
In der Propsteikirche St. Mariae Geburt in Kempen gibt es schon eine Weile in der Kirchturmspitze eine Nisthilfe für Wanderfalken. Der örtliche Naturschutzbund (NABU) hat den Einbau dort gerfördert. Schon öfters sind dort Baby-Wanderfalken geschlüpft. Sind sie nicht putzig? Ob es wohl in jedem Jahr die gleichen Wanderfalken sind? Möglich ist es, denn die Weibchen gelten als standorttreu.
Der Naturschutzbund (NABU) Deutschland führt schon seit einigen Jahren ein Projekt durch, das sich "Lebensraum Kirche" nennt. Kirchen, die Heimat für Tiere sind, können sich dort melden und werden ausgezeichnet.
Fotos: pixabay, Ulrike Gerhards