Ausgabe 1-2023 : Februar

Kolping Bildung gegründet

Die Kolping-Bildungsunternehmen aus den Bistümern Paderborn, Bamberg, Würzburg und Münster und das Kolpingwerk Deutschland (Deutsche Kolpingsfamilie e. V.) haben Ende November gemeinsam ein neues, gemeinnütziges Unternehmen gegründet.

V. l.: Wolfgang Gelhard (Vorstandsvorsitzender KBU Deutschland), Dirk Stenkamp (Vorstandsvorsitzender TÜV Nord), Dr. Astrid Petersen (Personalvorständin der TÜV Nord), Alexandra Horster (Bundessekretärin), Jürgen Himmelsbach (Finanzvorstand TÜV Nord) und Frank Jelitto (designierter Geschäftsführer Kolping Bildung).

Mit der Kolping Bildung Deutschland gGmbH wollen die Kooperationspartner Bildungsangebote der beruflichen und personenbezogenen Bildung durchführen und die damit verbundenen Beratungen und Angebote zur Verfügung stellen. Mit 230 Bildungseinrichtungen und 8.200 Beschäftigten gehört die Kolping Bildung Deutschland zu den größten Bildungsträgern in Deutschland.

Die Kolping Bildung Deutschland wird die jetzt erworbenen 23 Bildungszentren und neun Pflegeschulen gezielt für den Aufbau einer neuen, deutschlandweiten Dachstruktur nutzen.

"Wir verfolgen mit der gemeinnützigen Kolping-Bildungsgesellschaft das Ziel, das gemeinsame Potenzial an Konzepten, personellen Kompetenzen und Bildungsstandorten im Geiste Adolph Kolpings zu nutzen, um deutschlandweit Bildungsangebote zu unterbreiten.«
Alexandra Horster, Bundessekretärin des Kolpingwerkes Deutschland

Seit Mitte Januar ist die Kolping Bildung Deutschland gGmbH neue Eigentümerin von TÜV NORD Bildung. Damit hat Kolping erstklassige Kompetenzen für die berufliche Erstausbildung, Umschulungen und Berufsqualifizierungen sowie Verbundausbildungen im Bereich der öffentlichen Hand und der Industrie übernommen. Für die 750 Mitarbeitenden von TÜV NORD Bildung bietet der Eigentümerwechsel eine attraktive berufliche Zukunftsperspektive. Kolping erwartet von dem Zukauf hohe Wachstumspotenziale im bundesweiten Weiterbildungsmarkt. Der TÜV NORD Konzern fokussiert seine Bildungsangebote künftig stark auf betriebliche Seminare, Fort- und Weiterbildungen.


Foto: Christian Nielinger