Ursprünglich hatte die neue Kampagne bereits zum Josefschutzfest am 1. Mai starten sollen, doch der russische Überfall auf die Ukraine und seine Folgen machten eine neue Prioritätensetzung nötig. „Das Engagement der Kolpingschwestern und -brüder für die Menschen in der Ukraine ist überwältigend. Dieser spontanen Hilfe wollen wir nicht im Wege stehen“, sagt die Bundesvorsitzende Ursula Groden-Kranich. Das Kolpingwerk Deutschland und Kolping International hatten zur Unterstützung und Spenden aufgerufen.
„Aber neben der akuten Hilfe für die Menschen in der Ukraine gilt es auch strategisch in die Zukunft zu blicken“, so die Bundesvorsitzende. Deshalb ist der Start von „ZukunftsFest“ 2022 verschoben worden. Im Mittelpunkt werden zwei Projekte stehen, mit denen Kolping in die verbandliche wie die gesellschaftliche Zukunft investiert: ein Kolping Klimamobil und ein neues Kolping Jugendwohnen im Herzen von Berlin.