"Welche Rolle spielt unser Energieverbrauch beim Klimawandel und wie können wir die Auswirkungen verringern?" – mit dieser Leitfrage brach das Klimamobil auf zu seinen ersten Einsätzen auf Pfarr-, Stadt- und Landesfesten. Verschiedene Attraktionen sollten die Besucher*innen motivieren, sich mit Fragen des Klimaschutzes und der Bewahrung der Schöpfung auseinanderzusetzen. Dass dies dringend nötig ist, zeigte bereits eine der ersten Veranstaltungen, welche vorzeitig aufgrund von Hitze beendet werden musste. Laut Weltklimarat wird extreme Hitze infolge des Klimawandels immer häufiger und intensiver auftreten.
"Darf ich mal am Glücksrad drehen?" – "Na klar, aber statt Preisen können Sie bei uns eine spannende Mitmach-Aktion gewinnen." So oder so ähnlich verläuft der Anfang vieler Gespräche am Klimamobil. Je nachdem, auf welcher Farbe das Klima-Glücksrad stehenblieb, können die Besucher*innen an einer Umfrage teilnehmen, über Karikaturen rund um das Thema Klimawandel lachen und grübeln, oder auf dem Ökotrainer mit eigener Muskelkraft Energie erzeugen und eine Seifenblasenmaschine antreiben. Ein schöner Effekt, wenn die Seifenblasen am Stand entlang und über das Klimamobil fliegen. Meist reicht der erradelte Strom gerade mal, um einen Drucker im Standby-Modus zu betreiben. Doch die Anstrengung führt vielen Menschen vor Augen, wie viel Energie wir in unserem Alltag benötigen und dass Strom ein kostbares Gut ist.
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