Ausgabe 2-2022 : Mai

Hilfe für Menschen in Not

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat die Weltordnung ins Wanken gebracht. Und das Leben zahlreicher Menschen – selbst wenn sie nicht unmittelbar bedroht sind.

Der Stau will einfach nicht enden – und die rumänische Grenze ist noch lange nicht in Sicht. Es ist der 28. Februar, der vierte Tag des russischen Angriffs auf die Ukraine. Seit zwei Tagen und zwei Nächten schon sitzt Halyna Yeromina zusammen mit ihren beiden Söhnen im Familienauto, das ihrem Ziel kaum näherkommt. Im Schnitt gerade einmal etwas mehr als 300 Meter pro Stunde. Doch tatsächlich geht es oft stundenlang nicht einen einzigen Zentimeter vorwärts. Es sind zwei zermürbende Tage.

Eigentlich sind es von ihrer Heimatstadt Czernowitz aus nur an die 30 Kilometer bis ins Nachbarland. 30 Kilometer, die in diesem Moment aber vor allem eines bedeuten: Sicherheit. 30 Kilometer, die daher schier unüberwindlich scheinen. Die Straße ist einfach zu voll. Gerade einmal die Hälfte der Strecke haben sie geschafft, als die 41-Jährige entscheidet, zu drehen und zurückzufahren. 30 Minuten später sind sie wieder zu Hause. Wieder dort, wo Yeromina zusammen mit ihrem Mann vier Tage nach Kriegsbeginn eigentlich entschieden hatte, das Land zu verlassen. Aus Sorge um die beiden Söhne. 17 und elf Jahre alt.

Halyna Yeromina mit ihren Söhnen während eines Besuchs in Berlin.

Leicht gemacht hatte sich Yeromina den Entschluss nicht. „Meine Eltern waren dagegen, dass wir wegfahren“, erzählt sie. „Sie waren überzeugt, dass es im Westen der Ukraine ruhig bleibt. Und damals gab es ja auch noch keine Bombenangriffe – außer auf Flughäfen und Militärobjekte.“ Dennoch habe es sich ständig angefühlt, als würde ein Damoklesschwert über ihrer Familie schweben. Am 2. März macht sie sich mit ihren Söhnen erneut auf den Weg in Richtung Rumänien, diesmal zu Fuß. Bepackt mit nur einem großen Koffer. Und diesmal gelingt die Flucht.

Hinter der Grenze empfangen Mitarbeitende von Kolping Rumänien die drei nach ihrem kräftezehrenden Marsch. Einige von ihnen kennt Yeromina sogar persönlich – über Kolping. Seit 2005 arbeitet die studierte Deutschlehrerin beim ukrainischen Nationalverband. Erst in der Jugend-, später in der Bildungsarbeit und zuletzt in der Verbandsentwicklung. „Ich bin den rumänischen Kolleg:innen unglaublich dankbar. Auch für die Gastfreundschaft, die sie uns entgegengebracht haben. Das hat uns sehr geholfen“, sagt sie in nahezu fehlerfreiem Deutsch. Auch in Deutschland war die 41-Jährige schon einige Male, um an Sitzungen, Seminaren und Konferenzen teilzunehmen. „Dadurch habe ich dort viele Freunde gewonnen, die mir nach dem russischen Angriff alle geschrieben oder gesagt haben: ,Nimm deine Kinder und komm‘ zu uns, bis in der Ukraine wieder Frieden herrscht.‘“

Zwei Tage lang erholen sich Yeromina und ihre Söhne bei den rumänischen Kolpinggeschwistern, die ihnen für den letzten Teil ihrer Flucht Flugtickets nach München besorgen. Bis Ende März kommen die drei bei der Familie einer Freundin aus dem Diözesanverband Augsburg unter – ehe sie in der Fuggerstadt sogar eine eigene Wohnung finden.

Keine Einreisekontrollen

Yeromina und ihre Söhne sind nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks drei von derzeit (Stand 24. April) mehr als fünf Millionen Menschen, die die Ukraine wegen des Kriegs verlassen haben. Das ist ein Achtel der Bevölkerung. Die Bundespolizei zählte in Deutschland bis zum 22. April 370.000 Geflüchtete aus der Ukraine – wobei es sich allerdings nur um bereits registrierte Menschen handelt.

Das Bundesinnenministerium vermutet, dass die tatsächliche Zahl um einiges höher liegt, weil es keine Einreisekontrollen gibt und sich viele Kriegsgeflüchtete noch nicht offiziell gemeldet haben. Holen sie das nach, erhalten sie ein Aufenthaltsrecht für ein Jahr, eine Arbeitserlaubnis und haben das Recht auf Sozialleistungen. Einen Asylantrag müssen sie dafür nicht stellen. Verlängert werden darf dieser Schutz bis zu drei Jahre lang. Möglich wird das durch eine Richtlinie, auf die sich die EU-Innenminister am 3. März einigten.

"Ich habe wirklich ein schlechtes Gewissen, weil ich meine Kollegen verlassen habe, die jetzt gerade richtig viel zu tun haben und Unglaubliches für die Ukraine leisten."
Halyna Yeromina

Natürlich hofft Halyna Yeromina, dass es nicht drei Jahre dauert, ehe sie in ihre Heimat zurückkehren kann. Ehe die Kinder ihren Vater wiedersehen können. Derzeit fragt sie sich sogar, ob es wirklich richtig war, das Land zu verlassen. „Seit wir über die Grenze nach Rumänien gegangen sind, habe ich Zweifel, denn zuletzt war es rund um Czernowitz vergleichsweise ruhig“, sagt sie, schluckt und ergänzt nach einem tiefen Atemzug: „Ich habe wirklich ein schlechtes Gewissen, weil ich meine Kollegen verlassen habe, die jetzt gerade richtig viel zu tun haben und Unglaubliches für die Ukraine leisten.“

Seit dem Krieg habe sich seine Arbeit und Lebensweise tatsächlich komplett geändert, erzählt Vasyl Savka, der Geschäftsführer von Kolping Ukraine im Telefongespräch mit dem Kolpingmagazin. Seit dem Beginn des Krieges habe er gerade einmal zwei freie Sonntage gehabt und sei regelmäßig zwölf Stunden pro Tag im Einsatz. „Von Ruhe kann ich gerade nur träumen. Aber das hilft sehr stark, um nicht in eine Depression zu verfallen. Die Ablenkung tut mir gut.“

Wenn man so will, ist der Mann mit den kurzen grauen Haaren und dem gleichfarbigen Bart das prägende Gesicht der Kolping-Hilfsaktionen vor Ort. Regelmäßig meldet er sich auch mit kurzen Handyvideos auf den Social-Media-Kanälen von Kolping International, um zu dokumentieren, wie die Lieferungen der Hilfstransporte von Kolping-Landes- oder Diözesanverbänden verwendet werden. Denn davon gibt es zahlreiche.

Seit 2005 ist Vasyl Savka Geschäftsführer von Kolping Ukraine.

Schon am fünften oder sechsten Tag des Krieges sei eine erste Lieferung aus Rumänien angekommen - mit Lebensmitteln, Medikamenten, Verbandsmaterialien, Kleidung, Schuhen und noch vielem mehr. Seitdem steuert nahezu jede Woche ein rumänischer Transporter die Geschäftsstelle in Czernowitz oder eine andere Stadt im Westen der Ukraine an, in der es eine Kolpingsfamilie gibt. Auch aus Polen kommen immer wieder Lieferungen.

Möglich ist das, weil Czernowitz als grenznahe Stadt im Westen der Ukraine von Raketenangriffen bislang zum Glück verschont geblieben ist. Bis zur Hauptstadt Kiew sind es etwa 540 Kilometer – ungefähr die Strecke von Hamburg nach Essen. „Hier in der Umgebung steht zwar ein Atomkraftwerk, das wirklich in Gefahr war, aber unsere Armee hat die russischen Truppen von dort vertrieben“, sagt Savka.

Gegen Redaktionsschluss dieser Ausgabe (27. April) konzentrierten sich die meisten Kämpfe auf den Osten des Landes, völlig ruhig war es in der West-Ukraine trotzdem nicht. „Wir haben immer noch Luftalarme und müssen uns in Kellern verstecken. Aber weniger als vorher“, erzählt Savka. „Manchmal können wir sogar zwei bis drei Tage hintereinander ruhig schlafen.“

Psychologische und soziale Betreuung

Obwohl viele Einwohner:innen ebenso wie Halyna Yeromina aus der Stadt geflohen sind, ist sie derzeit voller denn je. 3.000 Binnengeflüchtete kamen seit Annexion der Krim im Jahr 2014 aus den umkämpften Gebieten im Osten nach Czernowitz. Kolping half ihnen bei der Integration und dabei, sich eine neue Existenz aufzubauen. Die Familien erhielten nicht nur psychologische und soziale Betreuung, sondern auch Hilfe bei der Arbeitssuche. Zudem gab es für die Kinder und Jugendlichen soziale Angebote und Gruppenstunden.

Und auch jetzt geht diese Hilfe weiter. Allerdings hat der Krieg die Zahl der Binnengeflüchteten in nur zwei Monaten auf 70.000 ansteigen lassen. „Mit plötzlich einem Drittel Einwohner mehr, ist die Stadt nun ein bisschen überfordert“, sagt Vasyl Savka. Freie Wohnungen gebe es keine mehr, alle Hotels seien voll und auch Studierendenheime und Turnhallen würden für Geflüchtete genutzt.

Eine der dringendsten Aufgaben, die sich Kolping Ukraine nun gestellt hat, ist es, möglichst vielen Menschen ein Dach über dem Kopf zu besorgen. Und sei es nur auf Zeit. Zum Beispiel hat der Landesverband in einem ca. 250 Kilometer entfernten Kolping-Rehabilitationszentrum innerhalb des ersten Kriegsmonats 500 Menschen erstversorgt und sie von dort aus nach Rumänien oder Moldawien gebracht. Zudem kooperiert der Verband in Czernowitz mit einer Partner-Einrichtung, die über 250 Geflüchtete aufgenommen hat. Diese versorgt Kolping jeden Tag mit einem warmen Mittagessen.

Geflüchtete packen selbst mit an

Zubereitet wird es in einer Schulküche, in der die Kolpingsfamilie Czernowitz vor dem Krieg einmal in der Woche für 30 bedürftige Personen gekocht hat. Dank der Hilfslieferungen reichen die Lebensmittel nun aus, um täglich sogar 400 bis 500 warme Essen ausgeben zu können. „Je nachdem, wie viele sich am Vortag dafür angemeldet haben“, sagt Savka. In der Küche arbeiten nicht nur Freiwillige, sondern längst auch Geflüchtete, die sich selbst einbringen wollen – wie der Koch Vladimir Yemanov, der aus Kiew nach Czenowitz floh. Während seine Familie in Rumänien in Sicherheit ist, will er das machen, was er am besten kann: kochen. Demnächst bekommt Kolping Ukraine in der Schule, in der sich auch die Küche befindet, 200 Quadratmeter zur Verfügung gestellt, die so umgebaut werden dürfen, dass dort 50 Personen unterkommen können.

Auch Geflüchtete selbst helfen in der Sozialküche mit, in der Kolping Ukraine pro Tag zwischen 400 und 500 warme Mahlzeiten zubereitet.
Auch Geflüchtete selbst helfen in der Sozialküche mit, in der Kolping Ukraine pro Tag zwischen 400 und 500 warme Mahlzeiten zubereitet.
Auch Geflüchtete selbst helfen in der Sozialküche mit, in der Kolping Ukraine pro Tag zwischen 400 und 500 warme Mahlzeiten zubereitet.
Auch Geflüchtete selbst helfen in der Sozialküche mit, in der Kolping Ukraine pro Tag zwischen 400 und 500 warme Mahlzeiten zubereitet.
Auch Geflüchtete selbst helfen in der Sozialküche mit, in der Kolping Ukraine pro Tag zwischen 400 und 500 warme Mahlzeiten zubereitet.
Auch Geflüchtete selbst helfen in der Sozialküche mit, in der Kolping Ukraine pro Tag zwischen 400 und 500 warme Mahlzeiten zubereitet.

Unterkünfte anbieten, eine Sozialküche einrichten, Sachspenden aus Hilfslieferungen verteilen: Dass all das möglich sein kann, hätte er sich in dieser Form nicht vorstellen können, gesteht Vasyl Savka. „Ich habe noch nie so eine große Solidarität erlebt.“ Sein Telefon habe vor lauter tröstender und aufbauender Nachrichten nicht mehr stillgestanden. Und schon ein paar Stunden nach Kriegsbeginn besprach er mit Markus Demele, dem Generalsekretär von Kolping International, wie eine Unterstützung für den Nationalverband aussehen könnte, in dem 530 Mitglieder in 25 Kolpingsfamilien aktiv sind. Das Ergebnis: Die gemeinsam mit dem Kolpingwerk Deutschland gestartete Nothilfe-Spendenaktion (siehe Infokasten am Ende dieses Artikels).

So viele Lebensmittel passen in zwei Transporter

Schnell kamen so viele Spenden zusammen, dass schon Anfang März 400.000 Euro bereitgestellt werden konnten. Geld, das dringend benötigt wurde. Für Notunterkünfte in den Nachbarländern Polen, Rumänien, Slowakei und Ungarn sowie für die Hilfstransporte aus diesen in die Ukraine. Diese humanitären Hilfsmaßnahmen werden nämlich zu einem großen Teil von Kolping International finanziert. „Da zeigt sich, was Kolping kann!“, betont Savka. „Das, was gespendet wird, kommt super schnell bei uns an!“ Sehr schnell an kam auch ein Hilfstransport aus Deutschland.

Schon seit zwölf Jahren hat der Diözesanverband Hildesheim eine Partnerschaft mit Kolping Ukraine und zögerte keine Sekunde. „Uns war sofort klar, dass wir helfen müssen“, erzählt Martin Knöchelmann, der beim DV der Beauftragte für internationale Partnerschaften ist. Ein Anruf bei Savka in Czernowitz genügte, um zu erfahren, was am dringendsten benötigt wird. Am 1. März startete der DV einen Sachspendenaufruf und hatte schon bald soviel zusammen, dass es schwierig wurde, alles in die Ukraine zu bekommen. „So eine große Spendenbereitschaft habe ich in 40 Jahren bei Kolping noch nicht erlebt“, sagt der 64-Jährige.

Eine mobile Plattform

Neun Tage später machte sich Knöchelmann zusammen mit drei Kolpingbrüdern in zwei Transportern auf den Weg. Voll beladen mit Medikamenten, Babynahrung, Hygieneartikel und lange haltbaren Lebensmitteln. 1.800 Kilometer später hatten sie ihr Ziel schließlich erreicht. „Es wäre schneller gewesen, über Polen in die Ukraine zu fahren, aber dann hätten wir eine zu lange Strecke in der Ukraine zurücklegen müssen, um nach Czernowitz zu kommen“, erzählt Knöchelmann. „Das wäre aber zu gefährlich gewesen. Deshalb sind wir außen rum über Ungarn und Rumänien gefahren, um nur etwa eine Stunde in die Ukraine hineinfahren zu müssen.“

Knöchelmann ist bereits auf dem Rückweg, als sich zwei Tage darauf ein 40-Tonner mit den restlichen Sachspenden auf den Weg macht. Inzwischen hat der DV Hildesheim erneut so viele Sachspenden zusammen, dass schon wieder ein Lkw für den Transport gebraucht wird. „Da suchen wir gerade nach einer Spedition, die uns einen zur Verfügung stellen kann und nach zwei Fahrern, die bereit wären, ihn ehrenamtlich in die Ukraine zu fahren“, so Knöchelmann. Kleiderspenden sollen dann aber nicht mehr aufgeladen werden. Die sollen in Hildesheim bleiben, um damit nun vor Ort Geflüchtete auszustatten.

1800 Kilometer legten vier Kolpingbrüder des DV Hildesheim zurück, um Vasyl Savka (links) vom ukrainischen Landesverband ihre gesammelten Sachspenden zu übergeben.

Solche Helferinnen und Helfer mit Geflüchteten zu vernetzen, hat sich das neue Kolping-Netzwerk Ukraine auf die Fahnen geschrieben. „Wir möchten Möglichkeiten zum regelmäßigen Austausch bieten und eine mobil nutzbare Plattform schaffen, die es ermöglicht, kurzfristige Fragen zu klären, Angebote für Geflüchtete zu teilen oder organisatorische Dinge untereinander zu klären“, erklärt Projektmitarbeiterin Sophia Büttner.

Das Ziel: Aktivitäten von einzelnen Kolpingmitgliedern, Kolpingsfamilien, Diözesan- und Landesverbänden, des Verbands der Kolpinghäuser (VKH), der Kolping-Bildungsunternehmen (KBU) sowie des Kolping-Netzwerks für Geflüchtete zu bündeln. „Wir wollen mit diesem Angebot den regelmäßigen Austausch zwischen allen Akteur:innen fördern und die Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine erleichtern“, so Büttner. Außerdem solle so Transparenz dafür geschaffen werden, was Kolping schon alles für die Geflüchteten aus der Ukraine leistet. „Vielleicht können wir dadurch auch andere Kolpingmitglieder motivieren sich einzusetzen.“

",Kolping wirkt‘ ist soviel mehr als nur ein Slogan, das habe ich erfahren dürfen."
Halyna Yeromina

Wenn sie schon nicht in der Ukraine helfen kann, so will sie zumindest in Deutschland andere ukrainische Geflüchtete unterstützen; das war Halyna Yeromina sofort klar, als ihre Augsburger Freunde ihre Söhne und sie vom Münchner Flughafen abholten. Im Augsburger Diözesanbüro bot sie gleich ihre Hilfe als Dolmetscherin an und berät inzwischen am telefonischen Infopoint der Stadt Geflüchtete aus der Ukraine.

Per Telefon erfährt sie auch, wie es gerade in ihrer Heimatstadt aussieht. Täglich bringt ihr Mann sie auf den neuesten Stand. „Er ist Arzt und muss nun gleich in zwei Krankenhäusern arbeiten, weil so viel zu tun ist“, erzählt sie. Zusätzlich arbeite er noch ehrenamtlich – unter anderem bei Kolping.

Zeit für Freizeit bleibt da nicht. „Er sagt, das hilft ihm, nicht darüber nachzudenken, dass er gerade allein zu Hause ist.“ Es sei schwer. Für ihn. Für sie. Für die Kinder. Dennoch ist sie dankbar, nun in Sicherheit zu sein, sich keine Sorgen zu machen, dass ein Mitglied ihrer Familie zuhause oder in der Schule von einer Bombe getroffen werden könnte. Geschafft habe sie das vor allem durch die Hilfe von Kolpinggeschwistern in den verschiedensten Ländern, sagt Yeromina: „,Kolping wirkt‘ ist soviel mehr als nur ein Slogan, das habe ich erfahren dürfen. Das wird gelebt.“

Fotos: DV Hildesheim, Kolping Ukraine, privat

Hilfe, die ankommt

Wer die Ukraine-Nothilfe von Kolping unterstützen möchte, kann dies durch Spenden auf folgendes Konto tun:

KOLPING INTERNATIONAL Cooperation e.V.
IBAN: DE74 4006 0265 0001 3135 00
BIC: GENODEM1DKM
DKM Darlehnskasse Münster eG
Stichwort: Ukraine-Hilfe

Mehr Informationen gibt es auf www.kolping.net/ukraine
Auf www.kolping.de/netzwerk-ukraine hat das Kolping-Netzwerk Ukraine Antworten auf Fragen, Anregungen für Kolpingsfamilien und Helfende sowie Hinweise zu bereits bestehenden Möglichkeiten, in einer Fragen-und-Antworten-Liste (FAQ) bereitgestellt.
Das Netzwerk ist über die E-Mail-Adresse netzwerk-ukraine@kolping.de zu erreichen. Ansprechpartner:in im Bundessekretariat des Kolpingwerkes Deutschland sind Sophia Büttner und Stefan Sorek.