Ziel der seit 1968 stattfindenden Friedenswanderung ist es, Frieden und Solidarität zu fördern. In diesem Jahr kamen dazu 180 Menschen aus verschiedenen Ländern zusammen. Weibischof Johannes Wübbe und Kolping-Generalpräses Msgr. Christoph Huber wiesen in ihren Predigten auf die Bedeutung derartiger Kundgebungen für den Frieden in der Welt und in der Gesellschaft hin.
Bei bestem Wanderwetter machte sich die Gemeinschaft sicher begleitet von der Feuerwehr und den Maltesern auf den rund 17 Kilometer langen Weg. Unterwegs zeigten die Gespräche, wie wichtig den Teilnehmenden das Thema Frieden ist: Alles Mögliche müsse unternommen werden, ihn zu erhalten oder wieder herzustellen.
Winfried Schwarze aus Stuhr gehörte zu den aktivsten und ältesten Teilnehmenden der Veranstaltung im Emsland, er war zum 44. Mal dabei. Seine Ehefrau Ursula und er betonten, dass sie immer wieder begeistert seien von der Idee der Friedenswanderung und der Möglichkeit, gleichzeitig Land und Leute kennenzulernen.
Die 55. Internationale Kolping-Friedenswanderung wird vom 9. bis 12. Mai 2024 in Temeswar / Rumänien stattfinden.
Text/Fotos: Lambert Brand
