Diese soll neben der Stärkung des Gemeinschaftsgefühls wertvolle Impulse und neue Zuversicht für den eigenen Glauben bieten.
Das Motto der Wallfahrt „GeHsegneT“ ist bewusst mehrdeutig interpretierbar gewählt. In diesen stürmischen Kirchenzeiten, während der Corona-Pandemie und in verschiedenen Lebensphasen mit wechselnden Anforderungen, machen die Menschen sich auf den Weg, um gemeinsam den Segen Gottes zu erbitten. Darin werden auch die Nächsten ebenso eingeschlossen wie die großen Anliegen von Gesellschaft und Kirche. Denn Segen bedeutet nichts anderes als „Gutes zusprechen“. So gestärkt, lässt sich manche Lebenshürde leichter bewältigen. Gleichzeitig beinhaltet das Leitwort die Aufforderung, selbst zur Segnenden/zum Segnenden zu werden. Im ersten Petrusbrief heißt es: Segnet, denn dazu seid ihr berufen! (1 Petr. 3,9)
Der Diözesanfachausschuss (DFA) „Kirche mitgestalten“ hat mit Diözesanseelsorgerin Alexandra Damhus die inhaltliche Gestaltung des Wallfahrtstages übernommen. Unterstützt vom DFA „Familien und Generationen“, der Kolpingjugend, dem Verbandssekretariat und vielen ehrenamtlich Aktiven, wird es zwischen den Impulsen und Gottesdiensten ein buntes Programm für alle Generationen geben. So laden z. B. Mitglieder des DFA ein, ganz klassisch den „Sint Lürs Weg“ vom Kloster Gerleve nach Billerbeck zu pilgern. Die Wegstrecke beträgt rund acht Kilometer. Der Überlieferung nach soll der Heilige Liudger selbst diesen Weg gegangen sein. Treffpunkt für alle Pilgernden ist um 8 Uhr auf dem Parkplatz des Klosters Gerleve. Auf der Website www.kolping-ms.de gibt es dazu alle aktuellen Informationen.