Bei den Projekttagen in der Adolf-Kolping-Berufsschule zum Thema Prävention schreibt Maximilian Pollux (39) etwas an die Tafel: "Respekt", "Geld", "Coolness", "Aufmerksamkeit" und "Loyalität". All das wollte er haben, als er mit 14 Jahren damit begann, Drogen zu verkaufen. Es folgten zehn Jahre im Gefängnis. "Wir denken, wir zerstören nur unser eigenes Leben. Aber wir verbrennen alles um uns herum." Er erreicht die Jugendlichen mit dem , was er sagt – ein Grund für die Einladung zu den Projekttagen. "Eine wichtige Dimension erfolgreicher Präventionsarbeit ist auch die Stärkung des Selbstwerts und der Sozialkompetenz", sagt Konrektorin Romana Gehl, eine der Initiatorinnen. So standen auch entsprechende Workshops auf dem Programm.
Text: Markus Hengler
