Ausgabe 2-2023 : Mai

Mit dem Klimamobil nach Berlin

Nachdem das Mobil Ende Februar fertig gestaltet und abholbereit war, wurde es direkt für eine Probe- und Transportfahrt zur Bundeskonferenz nach Berlin genutzt.

Doch es galt noch eine Hürde zu nehmen: das "Betanken" mit Ladekarte. Danach konnte es für Bundesjugendsekretärin Elisabeth Adolf und Bundesleiter Max Hanigk losgehen. Das Wetter war leider sehr wechselhaft. Von Regen, bis hin zu Schnee und Eis war alles im Angebot. Eine Einkaufsliste, was dem Mobil noch so fehlt, wurde deshalb erstellt: Handfeger, Eiskratzer...  Unterwegs wurden zwei Ladepausen eingelegt, die direkt auch als Snack- und Essenspausen genutzt wurden. Diese Ladepausen machen das Reisen definitiv entspannter! Nach 30 bis 50 Minuten war die Batterie entweder wieder ganz oder fast voll. Leider haben auch nicht alle Ladesäulen auf Anhieb funktioniert, zum Glück gibt es in der Regel auf den Rastplätzen mehr als eine Schnellladesäule, und es hat sich immer eine Lösung finden lassen.

Am Samstag dauerte die Fahrt nach Berlin insgesamt neun Stunden. Ein Platz in der Nähe der Unterkunft, an dem das Mobil in Ruhe wieder die Batterie aufladen konnte, war nach mehreren Anläufen zu finden. Sonntags erfolgte die Rückreise nach Köln bei besserem Wetter und mit nur acht Stunden Zeitaufwand. Das Fazit lautet in jedem Fall: Das Mobil lässt sich sehr angenehm fahren, und die Zeit vergeht wie im Flug – vor allen Dingen dann, wenn man zu zweit in netter Gesellschaft unterwegs ist.


Text/Foto: Elisabeth Adolf