Ausgabe 4-2023 : November

How To 72h-Aktion

Die 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) steht vom 18. bis 21. April 2024 an.

Bundesweit engagieren sich junge Menschen bei der 72-Stunden-Aktion, um die Welt ein kleines bisschen besser zu machen. Manchmal ist es aber gar nicht so leicht, ein Projekt zu planen. Daher gibt es von uns ein paar Tipps. Wichtig ist, dass Du andere Menschen findest, die Bock auf das Abenteuer 72-Stunden-Aktion haben. Das Tolle ist, jede*r kann mitmachen: Von Handwerker*in bis Gute-Laune-Bär*in, alle sind wichtig, um gemeinsam etwas zu schaffen.

Als ersten Schritt überlegt euch:

Was wollen wir gemeinsam besser machen? Braucht der Jugendraum im Pfarrheim neue Regale? Wollt ihr den Kontakt zu Senior*innen oder zu Geflüchteten im Ort verbessern und schöne Begegnungen schaffen? Wenn ihr etwas für andere machen wollt, fragt die Personen vorher, was sie wirklich brauchen. Möglicherweise haben die Senior*innen Lust mit zu überlegen, was ihr gemeinsam gestalten könnt.

Stoppi, das Maskottchen der 72-Stunden-Aktion, besuchte auch den Kolping-Bundeshauptausschuss in Osnabrück.

Dann könnt Ihr Euer Projekt planen:

Was benötigt Ihr für die Umsetzung? Braucht Ihr handwerkliches Geschick? Und falls das in der Gruppe nicht vorhanden ist, gibt es Väter, Tanten, Nachbar*innen, die aushelfen können? Müsst Ihr vorab Materialien kaufen? Fragt bei Firmen vor Ort, ob sie Euch sponsern wollen oder macht einen Kuchenverkauf, um ein bisschen Geld zu sammeln. Außerdem soll auch der Spaß nicht zu kurz kommen: Ihr könntet gemeinsam an einem Ort übernachten, Euch ein "Hauptquartier" einrichten; dafür würden sich Pfarrheime oder Gemeindesäle eignen.

Und am Ende:

Feiert Euch und Euer Projekt, denn 72 Stunden im Einsatz zu sein, ist definitiv eine Feier wert.

Fotos: BDKJ Bundesstelle/Achim Pohl, Philipp Hesse