Ausgabe 1-2023 : Februar

Ein Rückblick

Elisabeth Adolf blickt zurück auf vier Jahre Tätigkeit als Bundesjugendsekretärin.

Wenn ich an den Tag meiner Wahl zur Bundesjugendsekretärin im März 2019 denke, ist dieser mit vielen Emotionen, Aufregung und Freude verbunden. Bis heute bin ich unglaublich dankbar für das Vertrauen, das mir die Kolpingjugend entgegengebracht hat. Bei allem, was ich in den vier Jahren seither erlebt und erreicht habe, hatte ich eine Bundesleitung an meiner Seite, mit der ich auf Augenhöhe zusammenarbeiten konnte. Auch der Beratungsausschuss hat mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden sowie die vielen Mitglieder in den verschiedenen Arbeitsgruppen. Darüber hinaus all jene, die sich ehrenamtlich für die Kolpingjugend einsetzen und im Namen dieser aktiv sind. 

Gemeinsam konnten wir einiges in den letzten vier Jahren erreichen und anstoßen. Wir haben in Präsenz, digital oder auch hybrid auf den Bundeskonferenzen getagt und Beschlüsse gefasst, zum Beispiel zur Absenkung des Wahlalters und zur Impfsolidarität. Wir haben uns auf den Weg zur Klimaneutralität begeben, ein neues Corporate Design verabschiedet und uns intensiv mit geschlechtergerechter Sprache beschäftigt. So wurde 2019 die Nutzung des Gendersterns beschlossen und 2022 auf der Bundesversammlung für die Bundesebene des Kolpingwerkes Deutschland eingeführt. Auch hat das Büro der Kolpingjugend Zuwachs bekommen: Seit Januar 2023 ist die Stelle für das Projekt "Kolping wird’s zu heiß" besetzt. In diesem Jahr wird das Klimamobil starten und Bildungsarbeit rund um die Themen Klima- und Umweltschutz leisten. Viel ist passiert, und so danke ich allen, die diese Zeit zu einer ganz besonderen gemacht haben.  

Kontakt: elisabeth.adolf(at)kolping.de


Foto: Carina Müller