"Die Bewahrung des Verbandes und die zeitgemäße Verwirklichung des Programms und des Gedankengutes von Adolph Kolping wird Schwerpunkt meiner Arbeit sein“, sagte Ottmar Dillenburg nach seiner Wahl zum Generalpräses von Kolping International, als neunter Nachfolger Adolph Kolpings, durch den Generalrat 2011 in Rom.
Geboren 1961 in Bad Betrich studierte Dillenburg in München und Trier Theologie und Philosophie. Nach seiner Priesterweihe 1989 war er als Kaplan in St. Wendel/Saar sowie als Vikar in Andernach/Rhein tätig. 1994 wurde er Diözesanpräses des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Trier und Diözesanjugendpfarrer, 1998 Pfarrer in Dillingen/Saar und St. Johann. Von 1999 bis 2008 war er Diözesanpräses des Kolpingwerkes im Bistum Trier. Zum stellvertretenden Bundespräses wurde er 2004 gewählt, 2005 zur pastoralen Begleitperson der Kolpingjugend im Kolpingwerk Deutschland. Zudem war er Schulpfarrer des Bischöflichen Cusanus-Gymnasiums in Koblenz. Die Bundesversammlung 2008 in Essen wählte ihn als Nachfolger von Alois Schröder zum Bundespräses des Kolpingwerkes Deutschland, die Kontinentalversammlung 2008 zum Europapräses.