Ausgabe 2-2021 : Mai

Mit Ostereiern Lebenszeichen setzen

Der Diözesanverband Würzburg hat als Zeichen der Lebendigkeit während der Coronazeit die Aktion "Lebenszeichen setzen" gestartet.

Ein Lebenszeichen in Farbe setzte die Kolpingsfamilie Veitshöchheim mit dem Osterschmuck vor Ort.

Der Diözesanverband (DV) Würzburg hat als Zeichen der Lebendigkeit zu Coronazeiten die Aktion „Lebenszeichen setzen“ gestartet und seine Kolpingsfamilien dazu aufgefordert, Mitglieder Ostereier bemalen zu lassen. Damit sollten dann zum Beispiel ein Osterbrunnen oder eine Ostergirlande als Gemeinschaftswerk geschmückt werden. Die Kolpingsfamilie Veitshöchheim griff das Projekt auf und schreibt dazu: „Bedingt durch die Corona-Pandemie konnte, wie die meisten Vereine im Ort, auch die Kolpingsfamilie Veitshöchheim seit einem Jahr kaum Aktivitäten entfalten. Es wurde immer dunkler um den Verein. So blieb im Vorjahr um die Osterzeit auch der 1993 von der Gemeinde im Zuge der Altortsanierung in der Bahnhofstraße erstellte Brunnen kahl, den die Kolpingsfamilie Veitshöchheim seit 2000 alljährlich als Osterbrunnen geschmückt hat.

Corona zum Trotz war es nun für die Vorstandschaft der örtlichen Kolpingsfamilie an der Zeit, heuer mit dem Osterbrunnen wieder ein Lebenszeichen zu setzen und so auch Gemeinschaft auf Distanz erlebbar zu machen. Sie machte sich dabei das für unsere derzeitige Situation so passende Zitat aus dem Schlusslied des Musicals ,Kolpings Traum‘ zu eigen, das lautet: „Steht auf und gebt der Welt ein Lebenszeichen. In jedem von uns brennt dasselbe Licht, noch ist es dunkel, doch die Nacht wird weichen. Schenkt der Welt ein menschliches Gesicht!“

Foto: Dieter Gürz