Wer die Stätten und Orte um den See Genesareth sowie Bethlehem und Jerusalem schon zuvor kannte, glaubte seinen Augen kaum zu trauen: Ruhe, eine entspannte Atmosphäre, kein Warten, zum Beispiel in der Schlange vor der Grabeskirche in Jerusalem, und die einzige Gruppe in der Geburtskirche von Bethlehem.
Das erlebte die Pilgergruppe um Kolping-Diözesanpräses Diakon Jens Johanni und Kolping-Bildungsreferent Peter Langer. So wurde die klassische Heilig-Land-Rundreise von Tel Aviv am Mittelmeer, über die Galiläischen Berge, das Jordantal bis zum Toten Meer und dann hoch nach Jerusalem zu einem einmaligen Erlebnis. Einen weiteren Höhepunkt der Reise stellte die Wanderung durch die Wüste Juda zum Georgskloster und bis Jericho dar: Nach reichlichem Regen in den letzten Wochen begann die Wüste zu blühen.