Ausgabe 4-2021 : Oktober

Feierlichkeiten in Präsenz

Außerordentlichen Diözesanversammlung des DV Passau im Dom St. Stephan in Passau und anschließend im Festsaal

(v. l.): Ehren-Diözesanvorsitzender Klaus Rose, Vize-Landrätin Cornelia Wasner-Sommer, Diözesanvorsitzender Stephan Kroneder, Diözesangeschäftsführerin Anna Kasberger, Diözesanpräses Sebastian Wild, dessen Amtsvorgänger Peter Meister, Landesgeschäftsführer Willi Breher, ehemaliger Diözesanvorsitzender Gerhard Alfranseder und Bundesvorstandsmitglied Ernst Joßberger.

Sollten im Herbst wieder Präsenzveranstaltungen möglich sein, sollen Ehrungen, Verabschiedungen und Neueinführungen nochmal offiziell nachgeholt werden.“ Diese übereinstimmende Meinung war in der virtuellen Diözesanversammlung im Februar zu vernehmen.

Und so konnte der Wechsel an den Schlüsselpositionen am Samstag, 25. September,  auch offiziell vollzogen werden. Dies geschah bei der außerordentlichen Diözesanversammlung im Dom St. Stephan in Passau und anschließend im Festsaal. „Eine neue Ära ist angebrochen“, betonte Anna Kasberger, die den nach 43 Jahren in den Ruhestand gegangenen Harald Binder in der Geschäftsführung ablöste. Als Diözesanpräses folgte Pfarrer Sebastian Wild seinem Priester-Kollegen Peter Meister. Dieser hat in seiner Amtszeit entscheidende Aspekte im geistlichen und spirituellen Leben im Bistum Passau gesetzt, wofür ihn der Diözesanvorsitzende Stephan Kroneder während des Festgottesdienstes mit der diözesanen Ehrennadel in Gold auszeichnete.

Besondere Auszeichnung

Den Neuen wünschte Landespräses Christoph Huber (Landesverband Bayern) alles Gute in ihren Positionen. Landesgeschäftsführer Willi Breher bedankte sich bei den ausgeschiedenen „Lotsen“ und richtete die besten Wünsche an die neuen „Kapitäninnen und Kapitäne“.

Eine ganz besondere Auszeichnung erhielt Gerhard Alfranseder als ehemaliger Diözesanvorsitzender: Ernst Joßberger überreichte im Namen des Kolping-Bundesvorstandes unter stehenden Ovationen das Ehrenzeichen des Kolpingwerkes Deutschlands für seine Verdienste. Er habe spürbar Leidenschaft und Begeisterung überspringen lassen und sei stets mit Kopf, Herz und Hand dabei gewesen, wofür ihm größte Anerkennung gebührte, so Ernst Joßberger.


Foto: DV Passau