Die Gottesdienste finden in der Regel am letzten Sonntag im Monat in der Kapelle statt. Das war aufgrund der Corona-Situation ab März leider nicht mehr möglich. Um so schöner war es dann, dass am 24. Mai der erste „Kolping am Sonntag“-Freiluftgottesdienst stattfinden konnte.
Diözesanpräses Reinhard Molitor feierte den Gottesdienst mit mehr als 70 Teilnehmenden. „In unserem Leben und gerade jetzt in der Corona-Zeit ist vieles im Wandel. Vor diesem Wandel brauchen wir uns nicht zu fürchten. Wir können ihn mutig mitgestalten, weil wir wie Adolph Kolping darauf vertrauen, dass die Zukunft Gott gehört: Die Zukunft gehört Gott und den Mutigen!“ zitierte Monsignore Reinhard Molitor aus einem Text von Rosalia Walter.
Trotz oder auch gerade wegen des Dauerregens merkte man das besondere Kolpingfeeling. „Daran kann man sehen, wie wichtig der gemeinsam gefeierte Gottesdienst den Menschen ist“, sagte im Anschluss Verbandsreferentin Sandra Rickermann. „Wer hätte gedacht, dass trotz des Wetters so viele die teils weiten Wege auf sich nehmen.“ Eine Indoor-Alternative konnte schließlich nicht geboten werden. Erfreulich war auch die Summe der Kollekte: Knapp 300 Euro konnten dem Corona-Fonds von Kolping International zur Verfügung gestellt werden.
Matthias Sierp, Diözesansekretär und Leiter des Kolping-Bildungshaus-Salzbergen, dankte den ehrenamtlichen Helfern der Kolpingsfamilie Salzbergen für die technische Unterstützung sowie den Mitarbeitenden des Hauses für die organisatorische Unterstützung bei den Anmeldungen und bei der Einhaltung der Hygienevorschriften. „Schön, dass wir diesen Gottesdienst in dieser außergewöhnlichen Zeit zusammen gemeistert haben“, waren seine Worte an alle Gottesdienstbesucher und -besucherinnen.
Der Diözesanverband blickt hoffnungsvoll in die Zukunft und wird vorerst an dieser Form des „Kolping am Sonntag“-Gottesdienstes festhalten.
Die Termine und nähere Informationen zu „Kolping am Sonntag“ sowie zum weiteren Programm des Diözesanverbandes sind zu finden unter www.kolping-os.de.
