Ausgabe 1-2022 : Februar

„Wir sind Generalpräses!“

Der langjährige Diözesan- und Landespräses Monsignore Christoph Huber wurde am 4. Dezember feierlich in der Kölner Minoritenkirche in sein neues Amt als Generalpräses des Internationalen Kolpingwerkes eingeführt.

Eine Delegation aus dem DV München und Freising war bei der Amtseinführung des neuen Generalpräses dabei.

Die Kolpingjugend des DV und eine Delegation aus dem DV München und Freising durften dieses einzigartige Ereignis hautnah miterleben.

Im Messgewand von Adolph Kolping, das dieser von Papst Pius IX. 1862 als Geschenk erhalten hatte, zog Huber begleitet von orangenen Bannern und Gospelklängen in die Minoritenkirche zu Köln ein. Er betonte in seiner Predigt die unveränderte Aktualität der Botschaft von Adolph Kolping: „Nur gemeinsam lässt sich die Welt verändern, dabei ist jeder und jede Einzelne wichtig. Kolping ließ sich dabei niemals entmutigen.“ Zu eben diesem Weitermachen, den Glauben nicht zu verlieren und optimistisch mutig zu sein, lädt Huber ein.

Per Livestream wurde die feierliche Messe, die neben Deutsch teils auch auf Englisch, Spanisch und Französisch gehalten wurde, in die ganze Welt übertragen. Nach dem Gottesdienst wurde das neue Banner der Kolpingjugend im DV am Grabe des seligen Adolph Kolpings von Christoph geweiht. „Mei, jetzt hätt‘ ich fast unsere Kolpingjugend gesagt“, flachste der neue Generalpräses bei der Segnung der Kolpingjugendlichen des Diözesanverbandes München und Freising.

In Anlehnung an den einstigen Brief Kolpings nach München, in dem er inständig um richtiges Münchner Starkbier bittet, überreichte die bayerische Delegation Huber einen Kasten bayerischen Bieres.


Foto: DV München und Freising