Ausgabe 4-2021 : Oktober

Historie im Blick

Der DV Hildesheim beschäftigt sich mit seiner diözesanen Kolpinggeschichte.

Jeder Diözesanverband hat eine eigene, manchmal sogar schon über 150 Jahre alte Geschichte vorzuweisen. Auch diese diözesane Kolpinggeschichte verdient Aufmerksamkeit und braucht eine Aufarbeitung.

Das Kolpingwerk im Diözesanverband (DV) Hildesheim geht diesen Schritt seit Jahresbeginn. Diözesansekretär Mirco Weiß gewann dafür den Kirchenhistoriker Maik Schmerbauch, der ehrenamtlich alle historisch angesammelten Akten des Diözesansekretariates am Hildesheimer Domhof begutachtete, ordnete und sicherte. 

Die Anfänge Kolpings begannen schon sehr früh mit der Gründung der Kolpingsfamilie Hildesheim-Zentral im Jahr 1850. Viele Dokumente überlebten trotz der Kriege diese lange Zeit und warten jetzt auf die historische Aufarbeitung. Als DV der niedersächsischen Diaspora kam den Kolpingsfamilien im vergangenen Jahrhundert eine große soziale und gesellschaftliche Bedeutung zu.

Das Ziel der historischen Aufarbeitung dieser Entwicklungen ist laut Mirco Weiß eine wissenschaftliche Abhandlung, die zum 175. Jubiläum Kolpings in Hildesheim im Jahr 2025 präsentiert werden soll.   


Bild: DV Hildesheim