Gleich zum Auftakt der diesjährigen Duderstädter Gespräche war Vasyl Savka vom Kolpingwerk Ukraine digital zugeschaltet: Neben der Projektarbeit in der Ukraine interessierte die Teilnehmenden vor allem die aktuelle Kriegssituation. Einen weiten Anreiseweg hatte Eduard Dobre vom Kolpingwerk Rumänien, der Einblick in sein Land gab. Patrycja Kwapik aus Polen und Gregor Federhen erläuterten den Teilnehmenden, wie unterschiedlich manche Ansichten zwischen West- und Osteuropa sind. Lehrreich waren die Schilderungen zur politischen Lage in Polen und Tschechien.
Gerade für die jüngeren Teilnehmenden waren die Ausführungen interessant, wie es zu dem Zerfall Jugoslawiens gekommen war, und welche Konflikte es auch heute noch in den Nachfolgestaaten gibt. Die Duderstädter Gespräche zielen darauf, politische Strukturen verständlich zu machen, um Nachrichten besser einordnen und sich dann in Diskussionen begeben zu können.