Ausgabe 3-2021 : Juli

Ressourcen für die Zukunft bündeln

Ist Kolping zukunftsfähig? Mit dieser Fragestellung setzt sich der neue Arbeitskreis „Kolping Zukunftswerkstatt“ des DV Freiburg auseinander.

Der Lenkungskreis des neuen Arbeitskreises „Kolping Zukunftswerkstatt“ (von links nach rechts): Heinrich Stöhr, Irmgard Waldner, Markus Müller, Simone Schröter

Der Arbeitskreis wurde auf Antrag des Kolpingwerkes in der Region Ortenau auf der letzten Diözesanversammlung eingesetzt. Markus Müller, der Vorsitzende des Regionalverbandes, sagt dazu: „Wir müssen unsere Ressourcen bündeln, um die Zukunftsfähigkeit des Verbandes, der Kolpingsfamilien, der Bezirke und der Regionen in der Erzdiözese Freiburg zu gewährleisten.“ 

Zunächst trifft sich der Lenkungskreis, um die Grundlagen für den Arbeitskreis zu definieren und Treffen zu planen. Die Teilnahme an diesen soll nach Interessensschwerpunkt („Unsere Grundlagen“, „Unser Weg“, „Unser Handeln“, „Struktur und Organisation“) gewählt werden. Das Ziel ist es, eine Grundlage für die regionalen Gespräche zu erstellen. Aus den Erfahrungen der Teilnehmenden wird das aktuelle Angebot der Kolpingsfamilien, Bezirke und Regionen erfasst. Die Bedürfnisse und Wünsche der Gliederungen und des DVs sollen zu Zielen zusammengefasst werden, woraus ein Konzept für die Zukunft erstellt wird. Dieses wird in den regionalen Zukunftsforen gemeinsam durch Ideen der Teilnehmenden ergänzt und vervollständigt.

Text: Heinrich Stöhr
Foto: DV Freiburg