Ausgabe 1-2021 : Februar

Kolping für nachhaltige Mobilität

Die Kolpingsfamilie Eichstätt hilft mit, nachhaltiger Mobilität den Weg zu bereiten.

Gerhard Rott, Vorsitzender der Kolpingsfamilie Eichstätt, neben der Ladesäule für Elektrofahrzeuge am Kolpinghaus im Bistum Eichstätt
Vorsitzender der Kolpingsfamilie Eichstätt, Gerhard Rott, vor der neuen Ladesäule.

„Unser Kolpinghaus ist das erste Bildungshaus eines kirchlichen Verbandes im Bistum Eichstätt, das die Möglichkeit bietet, während des Aufenthalts ein E-Auto zu laden“, freut sich der Ortsvorsitzende Gerhard Rott. Die örtliche Kolpingsfamilie wolle damit einen Beitrag zur Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes und zur Mobilitätswende leisten.

„Wir sind den Stadtwerken Eichstätt sehr dankbar für die gute Zusammenarbeit“, betont Rott. Dass aus der Lade-Steckdose Öko-Strom kommt, „dazu haben sie sich verpflichtet“, freut er sich. Die Stadtwerke stellen bereits seit 2016 mehrere Ladeeinrichtungen für E-Fahrzeuge in der Domstadt bereit. Im Dezember 2020 wurde die Lade-Infrastruktur erneut ausgebaut, indem neue Ladesäulen im Bereich des Kolpinghauses sowie am Volksfestplatz in Betrieb genommen wurden. Zur Errichtung wurde ein Förderprogramm des Freistaats Bayern herangezogen. 

Für die Ladesäule beim Kolpinghaus leistete zudem die örtliche Kolpingsfamilie einen einmaligen Betriebskostenzuschuss in Höhe von 4.500 Euro und stellte den erforderlichen Parkraum auf ihrem Grundstück an der Burgstraße kostenlos zur Verfügung. Vor allem die Teilnehmenden von Kursen und Schulungen können so die Möglichkeit nutzen, direkt vor der Haustür ihr Auto aufzuladen. „Hoffentlich finden wir viele Nachahmer“, wünscht sich Rott. Auch Vereine könnten mithelfen, dem Klimawandel entgegenzusteuern.  


Text: Gabi Gess