Ausgabe 1-2022 : Februar

Diözesanversammlung wählt neuen Vorstand

Im November fand unter 2G-Regelung die Diözesanversammlung des Kolpingwerkes DV Berlin statt.

Tagungsort war St. Maximilian Kolbe in Berlin-Staaken, und ein bewegender Gottesdienst mit dem Präses der Kolpingsfamilie Berlin-Zentral Pfarrer Franz Brügger stand am Anfang der Veranstaltung mit 74 Teilnehmenden. Als Gäste durfte die Versammlung Johannes Paul Bergmann aus dem Bundesvorstand und Stefan Skora aus dem Regionalvorstand begrüßen.

Wahlen

Ein wichtiger Tagesordnungspunkt waren die Wahlen zum neuen Diözesanvorstand. Die Diözesanversammlung wählte den bisherigen Diözesanvorsitzenden Adalbert Jurasch einstimmig für weitere vier Jahre in dieses Amt. Auch der langjährige Diözesanpräses Pfr. Matthias Brühe wurde im Amt bestätigt. Als stellvertretender Diözesanvorsitzender wurde Meinrad Stenzel gewählt. 

Neu im Vorstand sind auch Thomas Dziaszyk aus der Kolpingsfamilie St. Maximilian-Kolbe und der Tischlermeister Markus Milke aus der Kolpingsfamilie Luckenwalde. Außerdem stimmte die Diözesanversammlung den Anträgen zur „Beschlussfassung und Durchführung von Versammlungen/Sitzungen der Organe und Gremien mit Hilfe moderner Kommunikationsmittel“ und einer „Ordnung und Prävention gegen sexualisierte Gewalt“ zu. Beide Punkte sollen zukünftig in der Diözesansatzung ihren Platz finden.

Kolping Jugendwohnen

Der Diözesangeschäftsführer und Bundesvorstandsmitglied Martin Weber berichtete über den Stand des Kolping-Jugendwohnens in Berlin. Mittlerweile ist das Kolpingwerk im DV Berlin mit drei Gesellschaften und zwei Häusern am Kolping-Jugendwohnen beteiligt. Im nächsten Jahr soll mit dem Neubau des Kolping-Jugendwohnens Berlin-Mitte begonnen werden, wo zukünftig 104 junge Menschen eine temporäre Heimat finden können. 

Auch der DV Berlin wird mit seiner Diözesanstelle in das neue Haus einziehen. Auf der Diözesanversammlung wurden die Kolpingbrüder Hans Suhr, Jens Oberbüscher und Sebastian Rybot mit dem Ehrenzeichen des Diözesanverbandes geehrt. Insgesamt war es eine gelungene und ergebnisreiche Diözesanversammlung, bei der die Delegierten trotz der Einschränkungen durch die Pandemie froh waren, in Präsenz tagen zu können.


Text / Foto: Adalbert Jurasch / DV Berlin